Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Assaf Shelleg untersucht in diesem Buch die Geschichte der israelischen Kunstmusik und ihren anhaltenden Diskurs mit der judischen Kunstmusik der Moderne. Er erlautert verschiedene asthetische Dilemmata, die an der Entstehung dieser Musik beteiligt waren. Diese reichen von Auto-Exotismus uber Vorwurfe des Selbsthasses bis hin zum Vermeiden von Merkmalen judischer Musik. Er betrachtet, wie diese Musik in das damalige Britische Mandatsgebiet Palastina gelangt und dort in ein widerspruchliches Verhaltnis mit der hebraischen Kultur gerat. Zugleich wird deutlich, wie die Komponisten mit ihrer Selbstverortung zwischen Moderne und Zionismus hadern. Im Gegensatz zu bisherigen Studien auf diesem Gebiet foerdert Assaf Shelleg einen Mechanismus zutage, den er als zionistische musikalische Lautmalerei bezeichnet. Noch wichtiger ist aber, dass er auch deren Abschwachung durch nicht-westliche arabisch-judische Gesangstraditionen aufzeigt. Die englische Originalausgabe dieses Werks, erschienen bei Oxford University Press, wurde mit dem Engle Prize fur das Studium hebraischer Musik 2015 und dem Jordan Schnitzer Buch Preis 2016 ausgezeichnet.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Assaf Shelleg untersucht in diesem Buch die Geschichte der israelischen Kunstmusik und ihren anhaltenden Diskurs mit der judischen Kunstmusik der Moderne. Er erlautert verschiedene asthetische Dilemmata, die an der Entstehung dieser Musik beteiligt waren. Diese reichen von Auto-Exotismus uber Vorwurfe des Selbsthasses bis hin zum Vermeiden von Merkmalen judischer Musik. Er betrachtet, wie diese Musik in das damalige Britische Mandatsgebiet Palastina gelangt und dort in ein widerspruchliches Verhaltnis mit der hebraischen Kultur gerat. Zugleich wird deutlich, wie die Komponisten mit ihrer Selbstverortung zwischen Moderne und Zionismus hadern. Im Gegensatz zu bisherigen Studien auf diesem Gebiet foerdert Assaf Shelleg einen Mechanismus zutage, den er als zionistische musikalische Lautmalerei bezeichnet. Noch wichtiger ist aber, dass er auch deren Abschwachung durch nicht-westliche arabisch-judische Gesangstraditionen aufzeigt. Die englische Originalausgabe dieses Werks, erschienen bei Oxford University Press, wurde mit dem Engle Prize fur das Studium hebraischer Musik 2015 und dem Jordan Schnitzer Buch Preis 2016 ausgezeichnet.