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Paulus von Theben war der erste Moench, der in der Wuste lebte - so behauptete es der Kirchenvater Hieronymus in einem kleinen Werk, das mit fantastischen Begebenheiten und literarischer Brillanz Leser und Leserinnen seither sowohl fasziniert als auch irritiert hat. Die Vita Pauli ist in der Forschung bisher uberwiegend als Produkt der literarischen Ambitionen eines jungen Autors gedeutet und mit Blick auf Form und Gestalt eingehend untersucht worden. Auch ob es Paulus uberhaupt gegeben habe, wurde ausfuhrlich diskutiert. Vielfach ist dabei der religioese Aspekt der Schrift aus dem Blick geraten. In der Vita Pauli wird aber dezidiert ein Heiliger dargestellt und im hagiographischen Diskurs der Spatantike als solcher etabliert. Yorick Schulz-Wackerbarth geht dieser Spur nach und zeigt auf, welche Vorstellungen von Heiligkeit der von Hieronymus gezeichnete Heilige vermittelt.
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Paulus von Theben war der erste Moench, der in der Wuste lebte - so behauptete es der Kirchenvater Hieronymus in einem kleinen Werk, das mit fantastischen Begebenheiten und literarischer Brillanz Leser und Leserinnen seither sowohl fasziniert als auch irritiert hat. Die Vita Pauli ist in der Forschung bisher uberwiegend als Produkt der literarischen Ambitionen eines jungen Autors gedeutet und mit Blick auf Form und Gestalt eingehend untersucht worden. Auch ob es Paulus uberhaupt gegeben habe, wurde ausfuhrlich diskutiert. Vielfach ist dabei der religioese Aspekt der Schrift aus dem Blick geraten. In der Vita Pauli wird aber dezidiert ein Heiliger dargestellt und im hagiographischen Diskurs der Spatantike als solcher etabliert. Yorick Schulz-Wackerbarth geht dieser Spur nach und zeigt auf, welche Vorstellungen von Heiligkeit der von Hieronymus gezeichnete Heilige vermittelt.