Phanomenologie des Hoerens: Eine Untersuchung im Ausgang von Martin Heidegger
David Espinet
Phanomenologie des Hoerens: Eine Untersuchung im Ausgang von Martin Heidegger
David Espinet
David Espinet nimmt die Frage nach der Rehabilitierung des Hoerens im Kontext philosophischer Theoriebildung auf. Entgegen einer vielfach visualistisch gepragten, hoervergessenen Erkenntnistradition erweist sich fur Heideggers Denken das auditive Erfahrungsmuster als ebenso zentral. Im Hoeren klingt auf besondere Weise jene vorintentionale Offenheit an, die das, was zu denken gibt, zulasst. Hoeren und Denken pragen sich jeweils im differenzierten Wechselspiel aus - als hoerendes Denken, das offen ist fur unerwarteten, noch stillen Sinn; und als denkendes Hoeren, das in seiner Leiblichkeit uber den verstandlichen Sinn hinaus auch Unverstandliches, mithin Fremdes oder Anderes, vernimmt.
Rezensionen zur 1. Auflage:
Die Arbeit ist richtungsweisend und kann Grundlage fur weitere Forschungen sein. Helmuth Vetter in Philosophischer Literaturanzeiger 64 (2011), S. 35-40 In: Dialogo Filosofico - 26 (2010), S. 369-370 (Diana Aurenque) In: Bulletin heideggerien - 74 (2011), S. 385-388 (Christian Sommer) In: Theologie und Philosophie - 85 (2010), S. 103-107 (G. Haeffner) In: Philosophischer Literaturanzeiger - 64 (2011), S. 35-40 (Helmuth Vetter) In: Svensk Tidskrift foer musikforskning - 93 (2011), S. 77-82 (Erik Wallrup) In: Svenska dagbladet - 19. Dezember 2010 (Erik Wallrup)
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