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Das internationale Transportrecht ist durch eine unubersichtliche Anzahl von materiellen Einheitsrechtsakten gekennzeichnet. Wahrend im Gutertransport die voelkerrechtlichen Konventionen, wie die CMR oder das MUE, zum Tragen kommen, werden bei der Personenbefoerderung in erster Linie die europaischen Fahrgastrechteverordnungen relevant. Mittlerweile ist auch das fur Befoerderungsvertrage massgebliche Kollisionsrecht auf europaischer Ebene vereinheitlicht, und zwar in Art. 5 Rom I-VO. Angesichts dessen geht Johannes Schilling der Frage nach, welches Recht auf internationale Befoerderungsvertrage Anwendung findet. Im Fokus stehen dabei sowohl die Auslegung als auch das praktische Anwendungsfeld des neuen europaischen IPR fur Befoerderungsvertrage. Daruber hinaus wird das supranationale Kollisionsrecht zu dem internationalen Einheitsrecht der Guter- und Personenbefoerderung ins Verhaltnis gesetzt.
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Das internationale Transportrecht ist durch eine unubersichtliche Anzahl von materiellen Einheitsrechtsakten gekennzeichnet. Wahrend im Gutertransport die voelkerrechtlichen Konventionen, wie die CMR oder das MUE, zum Tragen kommen, werden bei der Personenbefoerderung in erster Linie die europaischen Fahrgastrechteverordnungen relevant. Mittlerweile ist auch das fur Befoerderungsvertrage massgebliche Kollisionsrecht auf europaischer Ebene vereinheitlicht, und zwar in Art. 5 Rom I-VO. Angesichts dessen geht Johannes Schilling der Frage nach, welches Recht auf internationale Befoerderungsvertrage Anwendung findet. Im Fokus stehen dabei sowohl die Auslegung als auch das praktische Anwendungsfeld des neuen europaischen IPR fur Befoerderungsvertrage. Daruber hinaus wird das supranationale Kollisionsrecht zu dem internationalen Einheitsrecht der Guter- und Personenbefoerderung ins Verhaltnis gesetzt.