Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Alexander Schnell stellt UEberlegungen daruber an, welche Rolle der Sinnbildung und Sinnstiftung unserem Verstandnis der Realitat zukommt. Vom phanomenologischen Standpunkt der Analyse des intentionalen Bewusstseins ausgehend, versucht er aufzuzeigen, dass der grundlegende Bezug zu jeglichem Realen nicht durch die Wahrnehmung geleistet wird, sondern durch die Einbildungskraft vermittelt ist. Das Reale
haben wir nicht einfach, es wird aber auch nicht durch den Verstand bloss abstrakt konstruiert, sondern es impliziert Sinnbildungsprozesse, die jeweils durch eine epistemisch legitimierende Dimension ausgezeichnet sind. UEber den Versuch hinaus, mit dem Grundmotiv der Phanomenologie (namlich der Erkenntnisbegrundung) ernst zu machen, werden zu diesem Zweck einige bedeutsame Begriffe der Phanomenologie - Sinn, Einbildungskraft, Unbewusstes, Realitat, Wahrheit, Zeit, Raum, Mensch, Subjektivitat, Transzendenz - wieder aufgenommen und neu behandelt. Hierdurch soll diese wirklichkeitsbildende Funktion der Einbildungskraft herausgestellt werden. Dieser Band bietet einen UEberblick uber einige Grundpositionen des heutigen phanomenologischen Diskurses, arbeitet aber in erster Linie eine eigenstandige Position aus. Und zugleich tragt er zur Realismus-Idealismus-Debatte bei, die in den letzten Jahren dank des Neuen Realismus neu entfacht und in welcher der Phanomenologie uber ein Jahrhundert nach ihrer Grundung wieder eine bedeutsame Rolle zugestanden wurde.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Alexander Schnell stellt UEberlegungen daruber an, welche Rolle der Sinnbildung und Sinnstiftung unserem Verstandnis der Realitat zukommt. Vom phanomenologischen Standpunkt der Analyse des intentionalen Bewusstseins ausgehend, versucht er aufzuzeigen, dass der grundlegende Bezug zu jeglichem Realen nicht durch die Wahrnehmung geleistet wird, sondern durch die Einbildungskraft vermittelt ist. Das Reale
haben wir nicht einfach, es wird aber auch nicht durch den Verstand bloss abstrakt konstruiert, sondern es impliziert Sinnbildungsprozesse, die jeweils durch eine epistemisch legitimierende Dimension ausgezeichnet sind. UEber den Versuch hinaus, mit dem Grundmotiv der Phanomenologie (namlich der Erkenntnisbegrundung) ernst zu machen, werden zu diesem Zweck einige bedeutsame Begriffe der Phanomenologie - Sinn, Einbildungskraft, Unbewusstes, Realitat, Wahrheit, Zeit, Raum, Mensch, Subjektivitat, Transzendenz - wieder aufgenommen und neu behandelt. Hierdurch soll diese wirklichkeitsbildende Funktion der Einbildungskraft herausgestellt werden. Dieser Band bietet einen UEberblick uber einige Grundpositionen des heutigen phanomenologischen Diskurses, arbeitet aber in erster Linie eine eigenstandige Position aus. Und zugleich tragt er zur Realismus-Idealismus-Debatte bei, die in den letzten Jahren dank des Neuen Realismus neu entfacht und in welcher der Phanomenologie uber ein Jahrhundert nach ihrer Grundung wieder eine bedeutsame Rolle zugestanden wurde.