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Die Mediation gewinnt in Wissenschaft und Praxis zunehmend an Bedeutung. Ihr Verhaltnis zum Zivilprozess sowie ihr dogmatischer Standort sind dagegen noch weitgehend ungeklart, ihre rechtsphilosophischen Grundlagen terra incognita. Insbesondere das Spannungsverhaltnis der immanenten Antinomien beider Verfahren, die in der gerichtsverbundenen Mediation wie in einem Brennglas aufeinandertreffen, wirft Fragen von grundsatzlicher dogmatischer Bedeutung auf. Matthias Wendland spurt diesen Fragen aus interdisziplinarer Perspektive nach, um beide Verfahren auf der Grundlage der Arbeiten des Rechtsphilosophen Lon L. Fullers in das System einer allgemeinen Konfliktbehandlungslehre zu integrieren.
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Die Mediation gewinnt in Wissenschaft und Praxis zunehmend an Bedeutung. Ihr Verhaltnis zum Zivilprozess sowie ihr dogmatischer Standort sind dagegen noch weitgehend ungeklart, ihre rechtsphilosophischen Grundlagen terra incognita. Insbesondere das Spannungsverhaltnis der immanenten Antinomien beider Verfahren, die in der gerichtsverbundenen Mediation wie in einem Brennglas aufeinandertreffen, wirft Fragen von grundsatzlicher dogmatischer Bedeutung auf. Matthias Wendland spurt diesen Fragen aus interdisziplinarer Perspektive nach, um beide Verfahren auf der Grundlage der Arbeiten des Rechtsphilosophen Lon L. Fullers in das System einer allgemeinen Konfliktbehandlungslehre zu integrieren.