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Im Zentrum von Sabine Schmidtkes Arbeit steht die Untersuchung der Schleiermacherschen Soteriologie anhand des Zentralgedankens der ‘lebendigen Empfanglichkeit’, der erstmalig umfassend in seiner Relevanz sowohl fur die Lehrstucke von Wiedergeburt und Heiligung als auch fur das Gesamtverstandnis der Glaubenslehre analysiert wird. Mit ihm gelingt es Schleiermacher, die offene und zugleich zentrale Frage evangelischer Dogmatik nach dem Verhaltnis von menschlicher Tatigkeit und Empfanglichkeit in der Bekehrung, und damit zugleich hinsichtlich der Entstehung von Glauben, unter modernen Bedingungen einer anthropologisch-psychologisch fundierten Antwort zuzufuhren. In der kritisch-vergleichenden Auseinandersetzung mit der reformatorischen und altprotestantischen Lehrbildung zeigt sich, inwiefern Schleiermachers Darstellung dem eigenen Anspruch gerecht wird, der Weiterentwicklung des ‘protestantischen Prinzips’ zu dienen.
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Im Zentrum von Sabine Schmidtkes Arbeit steht die Untersuchung der Schleiermacherschen Soteriologie anhand des Zentralgedankens der ‘lebendigen Empfanglichkeit’, der erstmalig umfassend in seiner Relevanz sowohl fur die Lehrstucke von Wiedergeburt und Heiligung als auch fur das Gesamtverstandnis der Glaubenslehre analysiert wird. Mit ihm gelingt es Schleiermacher, die offene und zugleich zentrale Frage evangelischer Dogmatik nach dem Verhaltnis von menschlicher Tatigkeit und Empfanglichkeit in der Bekehrung, und damit zugleich hinsichtlich der Entstehung von Glauben, unter modernen Bedingungen einer anthropologisch-psychologisch fundierten Antwort zuzufuhren. In der kritisch-vergleichenden Auseinandersetzung mit der reformatorischen und altprotestantischen Lehrbildung zeigt sich, inwiefern Schleiermachers Darstellung dem eigenen Anspruch gerecht wird, der Weiterentwicklung des ‘protestantischen Prinzips’ zu dienen.