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Johannes Greifenstein interpretiert das Gebet mithilfe der asthetischen Ideen von Ausdruck und Darstellung. Er zeigt, wie der Ausdrucksbegriff den Gedanken eines bereits vorliegenden Gehalts impliziert, der Darstellungsbegriff aber auf die Vorstellung eines durch sie erst erzeugten Gegenstands verweist. Zuerst eroertert er die hiermit verbundenen asthetischen Probleme anhand musikasthetischer und poetologischer Diskurse des 17. und 18. Jahrhunderts. Danach rekonstruiert er das Verstandnis des Gebets als Ausdruck und Darstellung von Religion bei Schleiermacher. Und abschliessend werden systematische Fragen einer Theorie des Gebets diskutiert, das Verhaltnis von Gottesbeziehung und Innerlichkeitskultur, von Denken und Sprechen und von Aktivitat und Passivitat. Insgesamt zeichnet der Autor das Gebet in den Transformationsprozess ein, der die protestantische Theologie zu einer interdisziplinar anschlussfahigen Wissenschaft umgeformt hat.
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Johannes Greifenstein interpretiert das Gebet mithilfe der asthetischen Ideen von Ausdruck und Darstellung. Er zeigt, wie der Ausdrucksbegriff den Gedanken eines bereits vorliegenden Gehalts impliziert, der Darstellungsbegriff aber auf die Vorstellung eines durch sie erst erzeugten Gegenstands verweist. Zuerst eroertert er die hiermit verbundenen asthetischen Probleme anhand musikasthetischer und poetologischer Diskurse des 17. und 18. Jahrhunderts. Danach rekonstruiert er das Verstandnis des Gebets als Ausdruck und Darstellung von Religion bei Schleiermacher. Und abschliessend werden systematische Fragen einer Theorie des Gebets diskutiert, das Verhaltnis von Gottesbeziehung und Innerlichkeitskultur, von Denken und Sprechen und von Aktivitat und Passivitat. Insgesamt zeichnet der Autor das Gebet in den Transformationsprozess ein, der die protestantische Theologie zu einer interdisziplinar anschlussfahigen Wissenschaft umgeformt hat.