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Das Verbrechen ist Teil der Weltgeschichte. Auch wir begegnen ihm taglich, sei es in der Realitat oder im Fiktiven: In Zeitungen, Fernsehen und Internet, in Gesprachen, Klatsch und Tratsch , in Krimis und Traumen. Mitunter werden wir selbst Opfer oder Tater. Unsere Vorstellung von Verbrechen und Verbrechern ist stark von Gefuhlen geleitet. Oft ist unser Bild verzerrt, vorurteilsbeladen, einseitig. Davon wird unsere Erwartung, wie Kriminalpolitik, Polizei und Justiz vorgehen sollten, mit bestimmt. Wissenschaftliches UEberdenken kann helfen, unsere Sicht und Einstellungen zu objektivieren. Teils auf eigener empirischer Forschung und Praxiserfahrung fussend zeichnet Arthur Kreuzer in Essays den Erkenntnisstand der Wissenschaften zum Verbrechen und zum gesellschaftlichen Umgang mit ihm nach. Geschichtliche und vor allem aktuelle Beispielsfalle - gelegentlich makaber und realsatirisch, zum Schmunzeln verlockend - illustrieren die Gedanken. Zugunsten der Allgemeinverstandlichkeit wird auf ubliche lehrbuchmassige Darstellungsweise verzichtet, namentlich auf entsprechende Grundlichkeit, Fachjargon und Quellennachweise. Die Beitrage richten sich wie ahnliche des Autors in grossen Tages- und Wochenzeitungen auch an eine aufgeschlossene OEffentlichkeit. Beispielhafte Stichworte sind: Kain und Abel in uns ; Lehre vom geborenen Verbrecher ; Willensfreiheit; Geschlechterungleichheit; Tater mit weissen Kragen ; Todesstrafe; Sicherungsverwahrung; Sterbehilfe; Fehlverurteilungen; Verfahrensdeals; Kriminalpolitik nach Nine/Eleven ; Begnadigung von Terroristen; V-Leute-Arbeit in Polizei und Geheimdiensten; Gewalt in Haft und Heimen; Kannibalismus; Beschneidung, Religion und Strafrecht; Strafbarkeit des dopenden Sportlers?; Guttenplags und Begegnungen mit Hochstaplern.
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Das Verbrechen ist Teil der Weltgeschichte. Auch wir begegnen ihm taglich, sei es in der Realitat oder im Fiktiven: In Zeitungen, Fernsehen und Internet, in Gesprachen, Klatsch und Tratsch , in Krimis und Traumen. Mitunter werden wir selbst Opfer oder Tater. Unsere Vorstellung von Verbrechen und Verbrechern ist stark von Gefuhlen geleitet. Oft ist unser Bild verzerrt, vorurteilsbeladen, einseitig. Davon wird unsere Erwartung, wie Kriminalpolitik, Polizei und Justiz vorgehen sollten, mit bestimmt. Wissenschaftliches UEberdenken kann helfen, unsere Sicht und Einstellungen zu objektivieren. Teils auf eigener empirischer Forschung und Praxiserfahrung fussend zeichnet Arthur Kreuzer in Essays den Erkenntnisstand der Wissenschaften zum Verbrechen und zum gesellschaftlichen Umgang mit ihm nach. Geschichtliche und vor allem aktuelle Beispielsfalle - gelegentlich makaber und realsatirisch, zum Schmunzeln verlockend - illustrieren die Gedanken. Zugunsten der Allgemeinverstandlichkeit wird auf ubliche lehrbuchmassige Darstellungsweise verzichtet, namentlich auf entsprechende Grundlichkeit, Fachjargon und Quellennachweise. Die Beitrage richten sich wie ahnliche des Autors in grossen Tages- und Wochenzeitungen auch an eine aufgeschlossene OEffentlichkeit. Beispielhafte Stichworte sind: Kain und Abel in uns ; Lehre vom geborenen Verbrecher ; Willensfreiheit; Geschlechterungleichheit; Tater mit weissen Kragen ; Todesstrafe; Sicherungsverwahrung; Sterbehilfe; Fehlverurteilungen; Verfahrensdeals; Kriminalpolitik nach Nine/Eleven ; Begnadigung von Terroristen; V-Leute-Arbeit in Polizei und Geheimdiensten; Gewalt in Haft und Heimen; Kannibalismus; Beschneidung, Religion und Strafrecht; Strafbarkeit des dopenden Sportlers?; Guttenplags und Begegnungen mit Hochstaplern.