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Die gegenwartige Geschichtsphilosophie in ist in zwei relativ unvermittelte Ansatze geschieden: Der methodologisch-wissenschaftstheoretischen Analyse geschichtswissenschaftlicher Praxis steht die Reflexion auf die Geschichtlichkeit menschlicher Identitat gegenuber. Bisherigen Versuchen zur UEberwindung dieser Diskrepanz scheint der Ruckgriff auf Hegels Geschichtsdenken versperrt, da dieses weiterhin als Beispiel einer substantialistischen, materialen Geschichtsphilosophie und mithin als theoretisch uberholt gilt. Max Winter zeigt, dass Hegel nicht nur uber eine theoretisch anspruchsvolle, formale Geschichtsphilosophie verfugt, sondern dass diese daruber hinaus auch geeignet ist, Graben innerhalb der gegenwartigen Geschichtsphilosophie zu uberbrucken, indem sie eine Epistemologie historischen Wissens mit einer Theorie geschichtlicher Identitat verbindet.
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Die gegenwartige Geschichtsphilosophie in ist in zwei relativ unvermittelte Ansatze geschieden: Der methodologisch-wissenschaftstheoretischen Analyse geschichtswissenschaftlicher Praxis steht die Reflexion auf die Geschichtlichkeit menschlicher Identitat gegenuber. Bisherigen Versuchen zur UEberwindung dieser Diskrepanz scheint der Ruckgriff auf Hegels Geschichtsdenken versperrt, da dieses weiterhin als Beispiel einer substantialistischen, materialen Geschichtsphilosophie und mithin als theoretisch uberholt gilt. Max Winter zeigt, dass Hegel nicht nur uber eine theoretisch anspruchsvolle, formale Geschichtsphilosophie verfugt, sondern dass diese daruber hinaus auch geeignet ist, Graben innerhalb der gegenwartigen Geschichtsphilosophie zu uberbrucken, indem sie eine Epistemologie historischen Wissens mit einer Theorie geschichtlicher Identitat verbindet.