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Der Europaischen Insolvenzverordnung liegt ein Modell potentieller Verfahrenspluralitat zugrunde, nach dem der grenzuberschreitende Insolvenzfall durch Haupt- und Sekundarinsolvenzverfahren bewaltigt werden soll. Vor dem Hintergrund fortbestehender Unterschiede in den nationalen Rechtssystemen im Spannungsfeld zwischen effizienter Verfahrensabwicklung und effektivem Glaubigerschutz entwickelt Markus Fehrenbach ein System, das universale und territoriale Elemente vereinigt und dazu geeignet ist, den grenzuberschreitenden Insolvenzfall interessengerecht zu bewaltigen. Er klart die Struktur von Haupt- und Sekundarinsolvenzverfahren als Spaltprodukte eines ursprunglich universalen Gesamtverfahrens sowie ihr Verhaltnis zueinander und ihr Zusammenwirken bei Liquidation und Sanierung.
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Der Europaischen Insolvenzverordnung liegt ein Modell potentieller Verfahrenspluralitat zugrunde, nach dem der grenzuberschreitende Insolvenzfall durch Haupt- und Sekundarinsolvenzverfahren bewaltigt werden soll. Vor dem Hintergrund fortbestehender Unterschiede in den nationalen Rechtssystemen im Spannungsfeld zwischen effizienter Verfahrensabwicklung und effektivem Glaubigerschutz entwickelt Markus Fehrenbach ein System, das universale und territoriale Elemente vereinigt und dazu geeignet ist, den grenzuberschreitenden Insolvenzfall interessengerecht zu bewaltigen. Er klart die Struktur von Haupt- und Sekundarinsolvenzverfahren als Spaltprodukte eines ursprunglich universalen Gesamtverfahrens sowie ihr Verhaltnis zueinander und ihr Zusammenwirken bei Liquidation und Sanierung.