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Die Erkenntnis, dass der Heilige Geist im lukanischen Doppelwerk eine entscheidende Rolle spielt, ist nicht neu. Bisherige Arbeiten befassen sich jedoch entweder nicht mit allen im lukanischen Doppelwerk vorkommenden Geist-Belegen oder nehmen von vornherein thematische Begrenzungen vor. Heidrun Gunkel bietet demgegenuber eine umfassende Betrachtung und zeigt auf, wie vielfaltig die Funktionen und Auswirkungen des Geistes von Lukas dargestellt werden. Dabei fugen sich die einzelnen Ergebnisse wie Mosaiksteine zu einem Gesamtbild der lukanischen Pneumatologie zusammen und verdeutlichen, dass der Heilige Geist einen wesentlichen Baustein der Theologie des Lukas bildet. Auf dieser Basis untersucht die Autorin, die Verbindung zwischen den Lukas pragenden Geistvorstellungen aus der alttestamentlichen, judischen und hellenistischen Umwelt und der Absicht des Lukas, die von ihm vermittelte Botschaft sowohl Juden wie Griechen verstandlich zu machen.
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Die Erkenntnis, dass der Heilige Geist im lukanischen Doppelwerk eine entscheidende Rolle spielt, ist nicht neu. Bisherige Arbeiten befassen sich jedoch entweder nicht mit allen im lukanischen Doppelwerk vorkommenden Geist-Belegen oder nehmen von vornherein thematische Begrenzungen vor. Heidrun Gunkel bietet demgegenuber eine umfassende Betrachtung und zeigt auf, wie vielfaltig die Funktionen und Auswirkungen des Geistes von Lukas dargestellt werden. Dabei fugen sich die einzelnen Ergebnisse wie Mosaiksteine zu einem Gesamtbild der lukanischen Pneumatologie zusammen und verdeutlichen, dass der Heilige Geist einen wesentlichen Baustein der Theologie des Lukas bildet. Auf dieser Basis untersucht die Autorin, die Verbindung zwischen den Lukas pragenden Geistvorstellungen aus der alttestamentlichen, judischen und hellenistischen Umwelt und der Absicht des Lukas, die von ihm vermittelte Botschaft sowohl Juden wie Griechen verstandlich zu machen.