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Der Band enthalt uber 100 AEusserungen Max Webers zum Hochschulwesen und zur Wissenschaftspolitik. Er dokumentiert seine Tatigkeit als Hochschullehrer in Freiburg, Heidelberg und spater in Wien und Munchen und seine Mitwirkung im Verein fur Sozialpolitik, bei der Grundung der Deutschen Gesellschaft fur Soziologie sowie seine Reden auf den Deutschen Hochschullehrertagen. Darin kommt Webers Auffassung von der Rolle des Hochschullehrers, wie er sie spater in seinem beruhmten Vortrag Wissenschaft als Beruf idealtypisch schildert, in konkreten Verhaltenssituationen zum Ausdruck. UEber wissenschaftliche Leistungen hinaus fordert er persoenliche Integritat und die Verwirklichung ideeller Standards. Besonders aufschlussreich sind dabei auch seine Beurteilungen von Kollegen im Rahmen von Berufungslisten. Er fordert fur die Fakultaten Unabhangigkeit von staatlichen und klerikalen Einflussen, aber auch Selbstverantwortung fur die in ihnen organisierten Disziplinen. Wissenschaftliche Aussagen sollen strikt nach dem Prinzip der Werturteilsfreiheit erfolgen, und so kampft er immer wieder und in verschiedenen Zusammenhangen fur die Einhaltung dieses Prinzips. Der Band umfasst Texte aus der Zeit von 1895 bis 1920, also fast der ganzen Lebenszeit Webers als Wissenschaftler. Er dokumentiert auch Webers Persoenlichkeit und sein grosses Engagement bei der Durchsetzung seiner Ideale.
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Der Band enthalt uber 100 AEusserungen Max Webers zum Hochschulwesen und zur Wissenschaftspolitik. Er dokumentiert seine Tatigkeit als Hochschullehrer in Freiburg, Heidelberg und spater in Wien und Munchen und seine Mitwirkung im Verein fur Sozialpolitik, bei der Grundung der Deutschen Gesellschaft fur Soziologie sowie seine Reden auf den Deutschen Hochschullehrertagen. Darin kommt Webers Auffassung von der Rolle des Hochschullehrers, wie er sie spater in seinem beruhmten Vortrag Wissenschaft als Beruf idealtypisch schildert, in konkreten Verhaltenssituationen zum Ausdruck. UEber wissenschaftliche Leistungen hinaus fordert er persoenliche Integritat und die Verwirklichung ideeller Standards. Besonders aufschlussreich sind dabei auch seine Beurteilungen von Kollegen im Rahmen von Berufungslisten. Er fordert fur die Fakultaten Unabhangigkeit von staatlichen und klerikalen Einflussen, aber auch Selbstverantwortung fur die in ihnen organisierten Disziplinen. Wissenschaftliche Aussagen sollen strikt nach dem Prinzip der Werturteilsfreiheit erfolgen, und so kampft er immer wieder und in verschiedenen Zusammenhangen fur die Einhaltung dieses Prinzips. Der Band umfasst Texte aus der Zeit von 1895 bis 1920, also fast der ganzen Lebenszeit Webers als Wissenschaftler. Er dokumentiert auch Webers Persoenlichkeit und sein grosses Engagement bei der Durchsetzung seiner Ideale.