Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Wie koennen Menschen verschiedener Kulturen und Religionen friedlich zusammenleben? Auf welcher Grundlage lasst sich die gemeinsame Welt gestalten? Die Werke von Jurgen Habermas und Eilert Herms stehen fur gegensatzliche Antworten auf diese Fragen: Fur Habermas ist es die kommunikative Vernunft, die verbindet, fur Herms dagegen die Erfahrung radikaler Perspektivitat, die sich in unterschiedlichen Religionen manifestiert. Dieser Dissens ist produktiv: Vernunft und Religion, so die These von Andre Munzinger, stehen in einer komplementaren Konkurrenz zueinander, weil sie auf unterschiedliche Weise auf die Einheit in der Vielfalt ausgerichtet sind. Friedliches Zusammenleben ist auf eine diskursive Verstandigung uber die weltanschaulichen Differenzen angewiesen, die in globalisierten Institutionen z. B. des Rechts, der Politik, des Wissens oder der Religion eingebettet werden muss.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Wie koennen Menschen verschiedener Kulturen und Religionen friedlich zusammenleben? Auf welcher Grundlage lasst sich die gemeinsame Welt gestalten? Die Werke von Jurgen Habermas und Eilert Herms stehen fur gegensatzliche Antworten auf diese Fragen: Fur Habermas ist es die kommunikative Vernunft, die verbindet, fur Herms dagegen die Erfahrung radikaler Perspektivitat, die sich in unterschiedlichen Religionen manifestiert. Dieser Dissens ist produktiv: Vernunft und Religion, so die These von Andre Munzinger, stehen in einer komplementaren Konkurrenz zueinander, weil sie auf unterschiedliche Weise auf die Einheit in der Vielfalt ausgerichtet sind. Friedliches Zusammenleben ist auf eine diskursive Verstandigung uber die weltanschaulichen Differenzen angewiesen, die in globalisierten Institutionen z. B. des Rechts, der Politik, des Wissens oder der Religion eingebettet werden muss.