Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Libertarer Paternalismus versteht sich als Form der Staatstatigkeit, die Eingriffe in private Austauschbeziehungen aufgrund irrationaler Entscheidungen der daran beteiligten Burger rechtfertigt. Die Legitimitat dieser Interventionen grundet auf der Bedingung, dabei die Wahlfreiheit der Burger zu achten. Das von Richard H. Thaler und Cass Sunstein entworfene Konzept der Entscheidungsarchitektur soll dazu beitragen, dass Burgern zur bestmoeglichen Realisierung ihrer individuellen Praferenzen verholfen wird und gleichzeitig gesamtgesellschaftlich wunschenswerte Entwicklungen begunstigt werden. Aufbauend auf der Darstellung der theoretischen Grundlagen und der konzeptionellen Schwachen dieser Ordnungsidee verfolgt Robert Neumann das Ziel, den Rechtfertigungsansatz aus der Perspektive der konstitutionellen OEkonomik zu formulieren. Der daraus abgeleitete Vorschlag, die Instrumente der Entscheidungsarchitektur ausschliesslich im Sinne einer praferenzbasierten Ordnungspolitik zu entwerfen, wird anhand einer empirischen Untersuchung der Praferenzen zu familienpolitischen Massnahmen in Deutschland illustriert.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Libertarer Paternalismus versteht sich als Form der Staatstatigkeit, die Eingriffe in private Austauschbeziehungen aufgrund irrationaler Entscheidungen der daran beteiligten Burger rechtfertigt. Die Legitimitat dieser Interventionen grundet auf der Bedingung, dabei die Wahlfreiheit der Burger zu achten. Das von Richard H. Thaler und Cass Sunstein entworfene Konzept der Entscheidungsarchitektur soll dazu beitragen, dass Burgern zur bestmoeglichen Realisierung ihrer individuellen Praferenzen verholfen wird und gleichzeitig gesamtgesellschaftlich wunschenswerte Entwicklungen begunstigt werden. Aufbauend auf der Darstellung der theoretischen Grundlagen und der konzeptionellen Schwachen dieser Ordnungsidee verfolgt Robert Neumann das Ziel, den Rechtfertigungsansatz aus der Perspektive der konstitutionellen OEkonomik zu formulieren. Der daraus abgeleitete Vorschlag, die Instrumente der Entscheidungsarchitektur ausschliesslich im Sinne einer praferenzbasierten Ordnungspolitik zu entwerfen, wird anhand einer empirischen Untersuchung der Praferenzen zu familienpolitischen Massnahmen in Deutschland illustriert.