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Max Webers methodologischer Individualismus und seine energische Kritik an Kollektivbegriffen bleiben gultig. Allerdings verlangt dieses Paradigma eine Aktualisierung. Jeder ernstzunehmende Versuch, Webers Soziologie heute zu verteidigen, muss sich der Herausforderung durch die Systemtheorie stellen. Diese hat im 20. Jahrhundert unvergleichlich elaboriertere Arbeiten hervorgebracht als jene kollektivistischen Versuche, mit denen es Weber zu tun hatte. Mit Handlungs- und Systemtheorie ist das Grundproblem der Soziologie benannt, das aber nicht zu klaren Fronten gefuhrt hat. Thomas Schwinn legt drei Optionen der aktuellen Theoriediskussion dar: Paradigmenkonkurrenz, monoparadigmatische Anspruche und Paradigmensynthese. In Auseinandersetzung mit diesen Positionen prazisiert er Webers Soziologie und entwickelt sie weiter.
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Max Webers methodologischer Individualismus und seine energische Kritik an Kollektivbegriffen bleiben gultig. Allerdings verlangt dieses Paradigma eine Aktualisierung. Jeder ernstzunehmende Versuch, Webers Soziologie heute zu verteidigen, muss sich der Herausforderung durch die Systemtheorie stellen. Diese hat im 20. Jahrhundert unvergleichlich elaboriertere Arbeiten hervorgebracht als jene kollektivistischen Versuche, mit denen es Weber zu tun hatte. Mit Handlungs- und Systemtheorie ist das Grundproblem der Soziologie benannt, das aber nicht zu klaren Fronten gefuhrt hat. Thomas Schwinn legt drei Optionen der aktuellen Theoriediskussion dar: Paradigmenkonkurrenz, monoparadigmatische Anspruche und Paradigmensynthese. In Auseinandersetzung mit diesen Positionen prazisiert er Webers Soziologie und entwickelt sie weiter.