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Es ist ein grundlegendes Anliegen von Hans Albert, die Einheit der Gesellschaftswissenschaften zu denken. Bereits zu Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere hat er dies mit seiner Schrift Nationaloekonomie als Soziologie der kommerziellen Beziehungen in Angriff genommen. Erkenntnisfortschritt in der Wissenschaft ist als ein auf Dauer gestelltes Phanomen zu verstehen und zwar in dem Sinne, dass es keinen idealen Endzustand des Wissens geben kann. Sein hier erstmals herausgearbeitetes Kernstuck der Kritik an der Nationaloekonomie ist, dass deren Aussagen durch die Methode des Modellplatonismus einer kritischen Prufung durch die Wirklichkeit entzogen bleibt. Durch Alberts Analyse wird auch die hoch aktuelle Frage nach dem theoretischen wie praktischen Verstandnis von Normativitat gestellt. Albert hat sie als Problem der Werturteilsfreiheit verhandelt und gleichzeitig nach einem Bruckenprinzip zur UEberwindung der Distanz zwischen Soll-Satzen und Sachaussagen gesucht.
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Es ist ein grundlegendes Anliegen von Hans Albert, die Einheit der Gesellschaftswissenschaften zu denken. Bereits zu Beginn seiner wissenschaftlichen Karriere hat er dies mit seiner Schrift Nationaloekonomie als Soziologie der kommerziellen Beziehungen in Angriff genommen. Erkenntnisfortschritt in der Wissenschaft ist als ein auf Dauer gestelltes Phanomen zu verstehen und zwar in dem Sinne, dass es keinen idealen Endzustand des Wissens geben kann. Sein hier erstmals herausgearbeitetes Kernstuck der Kritik an der Nationaloekonomie ist, dass deren Aussagen durch die Methode des Modellplatonismus einer kritischen Prufung durch die Wirklichkeit entzogen bleibt. Durch Alberts Analyse wird auch die hoch aktuelle Frage nach dem theoretischen wie praktischen Verstandnis von Normativitat gestellt. Albert hat sie als Problem der Werturteilsfreiheit verhandelt und gleichzeitig nach einem Bruckenprinzip zur UEberwindung der Distanz zwischen Soll-Satzen und Sachaussagen gesucht.