Oswald Spengler und die Jurisprudenz: Die Spenglerrezeption in der Rechtswissenschaft zwischen 1918 und 1945, insbesondere innerhalb der dynamischen Rechtslehre , der Rechtshistoriographie und der Staatsrechtswissenschaft
Lutz Martin Keppeler
Oswald Spengler und die Jurisprudenz: Die Spenglerrezeption in der Rechtswissenschaft zwischen 1918 und 1945, insbesondere innerhalb der dynamischen Rechtslehre , der Rechtshistoriographie und der Staatsrechtswissenschaft
Lutz Martin Keppeler
Oswald Spengler gilt als herausragende Persoenlichkeit der Weimarer Zeit. Sein Untergang des Abendlandes war das meistdiskutierte Buch jener Epoche und es hatte einen ungeheuren - und mittlerweile gut erforschten - Einfluss auf die Denker der Zwischenkriegszeit. Lutz Martin Keppeler widmet sich in seiner Untersuchung dem Einfluss Spenglers auf die Juristen und schliesst damit eine Lucke in der Spenglerforschung. Vor allem das von Spengler gepragte Stichwort einer juristischen Dynamik wurde von Juristen in vielen unterschiedlichen Kontexten aufgenommen. Durch die Arbeit wird zugleich auch ein Stuck der juristischen Geistesgeschichte aufgearbeitet, da sich die Spenglerrezeption im Zivilrecht stets nah am Zeitgeist des sozialen und lebensnahen Rechts und des irrationalen lebensphilosophischen Denkens bewegte. Innerhalb der Staatsrechtswissenschaften wurde Spengler hingegen eher aufgrund seiner radikalen und intellektuellen Gegenwartsanalyse rezipiert.
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