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Hat Paulus die Heiligung der Gemeinde aus Juden- und Heidenchristen als Ziel seiner Mission verstanden? Hanna Stettler analysiert alle paulinischen Aussagen zum Thema Heiligung sowie die traditionsgeschichtlichen Vorgaben des Paulus im alttestamentlich-judischen Schrifttum und der Jesustradition. Anders als die lutherische Orthodoxie ging Paulus nicht davon aus, dass das Werk des Menschen in der Heiligung mit der Rechtfertigung durch Gott allein aus Glauben in Konkurrenz treten koennte. Indikativ und Imperativ sind auch nicht im Sinne einer Paradoxie aufeinander bezogen, sondern der Imperativ beschreibt das neue Leben, zu dem der Indikativ - namlich die Neuschoepfung durch den Suhnetod Christi und die damit verbundene Gabe des Geistes - ermachtigt. Es ist gerade Gottes Werk, dass er die Christen zum Werk befahigt. Nur so hat die Freiheit vom Gesetz nicht die Beliebigkeit der Ethik zur Folge, sondern stellt in den Dienst der Liebe, durch welche das Gesetz erfullt wird. Diese Arbeit wurde mit dem mit dem Johann-Tobias-Beck-Preis zur Foerderung schriftgemasser theologischer Literatur 2016 ausgezeichnet.
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Hat Paulus die Heiligung der Gemeinde aus Juden- und Heidenchristen als Ziel seiner Mission verstanden? Hanna Stettler analysiert alle paulinischen Aussagen zum Thema Heiligung sowie die traditionsgeschichtlichen Vorgaben des Paulus im alttestamentlich-judischen Schrifttum und der Jesustradition. Anders als die lutherische Orthodoxie ging Paulus nicht davon aus, dass das Werk des Menschen in der Heiligung mit der Rechtfertigung durch Gott allein aus Glauben in Konkurrenz treten koennte. Indikativ und Imperativ sind auch nicht im Sinne einer Paradoxie aufeinander bezogen, sondern der Imperativ beschreibt das neue Leben, zu dem der Indikativ - namlich die Neuschoepfung durch den Suhnetod Christi und die damit verbundene Gabe des Geistes - ermachtigt. Es ist gerade Gottes Werk, dass er die Christen zum Werk befahigt. Nur so hat die Freiheit vom Gesetz nicht die Beliebigkeit der Ethik zur Folge, sondern stellt in den Dienst der Liebe, durch welche das Gesetz erfullt wird. Diese Arbeit wurde mit dem mit dem Johann-Tobias-Beck-Preis zur Foerderung schriftgemasser theologischer Literatur 2016 ausgezeichnet.