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Emotionen zahlen seit einigen Jahren zu den zentralen Themen der geistes- und naturwissenschaftlichen Forschung. Eines der schillerndsten Phanomene bilden dabei die in fast allen Disziplinen gleichermassen relevanten Stimmungen. Sie sind im Unterschied zu Gefuhlen und Affekten von langerer Dauer, werden haufiger erfahren und haben keinen konkreten Objektbezug. Stimmungen bilden vielmehr einen diffus getoenten Hintergrund, von dem sich Erlebnisse gleichsam als Figur abheben. Diese Toenung lasst sich etwa musiktheoretisch im Sinne einer Temperierung oder malerisch im Sinne einer Aufloesung des Bildvordergrundes erwirken. In der Lyrik kann man Stimmungen seit der Romantik als zentrale Erfahrungsform moderner Subjektivitat beobachten. Der vorliegende Band versammelt daher interdisziplinar orientierte Aufsatze zum Stimmungsbegriff, die diese und andere Facetten aus den Bereichen von AEsthetik, Poetik, Philosophie, Emotionspsychologie, Musikwissenschaft und Neuer Phanomenologie erstmals exemplarisch erlautern.
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Emotionen zahlen seit einigen Jahren zu den zentralen Themen der geistes- und naturwissenschaftlichen Forschung. Eines der schillerndsten Phanomene bilden dabei die in fast allen Disziplinen gleichermassen relevanten Stimmungen. Sie sind im Unterschied zu Gefuhlen und Affekten von langerer Dauer, werden haufiger erfahren und haben keinen konkreten Objektbezug. Stimmungen bilden vielmehr einen diffus getoenten Hintergrund, von dem sich Erlebnisse gleichsam als Figur abheben. Diese Toenung lasst sich etwa musiktheoretisch im Sinne einer Temperierung oder malerisch im Sinne einer Aufloesung des Bildvordergrundes erwirken. In der Lyrik kann man Stimmungen seit der Romantik als zentrale Erfahrungsform moderner Subjektivitat beobachten. Der vorliegende Band versammelt daher interdisziplinar orientierte Aufsatze zum Stimmungsbegriff, die diese und andere Facetten aus den Bereichen von AEsthetik, Poetik, Philosophie, Emotionspsychologie, Musikwissenschaft und Neuer Phanomenologie erstmals exemplarisch erlautern.