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Sind kosmopolitische Ideale heute frommes Wunschdenken? Historisch und begrifflich nahert sich Seyla Benhabib der Paradoxie von Gleichheit und Differenz im Denken der westlichen Moderne. Ausgehend von autobiographischen Reflexionen prasentiert sie Episoden der kulturellen und politischen Erfahrungen des deutschsprachigen Judentums und seine Antworten auf die Dilemmata von Gleichheit und Differenz, Souveranitat und Assimilation. Die unterschiedlichen Reflexionen Leopold Lucas’ oder Moritz Goldsteins, Hans Kelsens, Leo Strauss’ oder Hannah Arendts helfen, die paradoxe politische Erfahrung im modernen Nationalstaat angesichts der Hybriditat kultureller Identitaten und Leistungen zu reflektieren. Benhabibs zentrale Konzepte hierbei sind Hospitalitat als Verweis auf unsere eigene Fremdheit und problematische Vielfalt, die jurisgenerative Kraft kosmopolitischer Normen und die Idee demokratischer Iterationen als Prozesse der Ausformung des Politischen durch Recht.
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Sind kosmopolitische Ideale heute frommes Wunschdenken? Historisch und begrifflich nahert sich Seyla Benhabib der Paradoxie von Gleichheit und Differenz im Denken der westlichen Moderne. Ausgehend von autobiographischen Reflexionen prasentiert sie Episoden der kulturellen und politischen Erfahrungen des deutschsprachigen Judentums und seine Antworten auf die Dilemmata von Gleichheit und Differenz, Souveranitat und Assimilation. Die unterschiedlichen Reflexionen Leopold Lucas’ oder Moritz Goldsteins, Hans Kelsens, Leo Strauss’ oder Hannah Arendts helfen, die paradoxe politische Erfahrung im modernen Nationalstaat angesichts der Hybriditat kultureller Identitaten und Leistungen zu reflektieren. Benhabibs zentrale Konzepte hierbei sind Hospitalitat als Verweis auf unsere eigene Fremdheit und problematische Vielfalt, die jurisgenerative Kraft kosmopolitischer Normen und die Idee demokratischer Iterationen als Prozesse der Ausformung des Politischen durch Recht.