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Benedict Winiger geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen von jemandem gesagt werden kann, er handle verantwortlich oder unverantwortlich. Diese Frage beschaftigt die Menschheit seit jeher und stellt sich jedem von uns bei allen Entscheidungen. Eine historische Analyse zeigt eingangs verschiedene Antworten in alten mesopotamischen, kleinasiatischen, griechischen und roemischen Texten, die die moderne Rechtsphilosophie entscheidend gepragt haben. Der Autor vertritt sodann folgende zwei Thesen: Jemand verhalt sich dann verantwortlich, wenn er durch sein Handeln einem moeglichen Opfer jene Lebensperspektive zuruckgeben kann - und im Schadensfalle tatsachlich zuruckgibt, die es ohne das schadigende Ereignis haben wurde (Kriterium der Reversibilitat). Zudem verhalt sich derjenige verantwortlich, den bei der Handlungsbestimmung und der tatsachlichen Handlung kein Verschulden trifft (Kriterium des Verschuldens).
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Benedict Winiger geht der Frage nach, unter welchen Bedingungen von jemandem gesagt werden kann, er handle verantwortlich oder unverantwortlich. Diese Frage beschaftigt die Menschheit seit jeher und stellt sich jedem von uns bei allen Entscheidungen. Eine historische Analyse zeigt eingangs verschiedene Antworten in alten mesopotamischen, kleinasiatischen, griechischen und roemischen Texten, die die moderne Rechtsphilosophie entscheidend gepragt haben. Der Autor vertritt sodann folgende zwei Thesen: Jemand verhalt sich dann verantwortlich, wenn er durch sein Handeln einem moeglichen Opfer jene Lebensperspektive zuruckgeben kann - und im Schadensfalle tatsachlich zuruckgibt, die es ohne das schadigende Ereignis haben wurde (Kriterium der Reversibilitat). Zudem verhalt sich derjenige verantwortlich, den bei der Handlungsbestimmung und der tatsachlichen Handlung kein Verschulden trifft (Kriterium des Verschuldens).