Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Die Renaissance des Nationalen und das gegenwartig verstarkt empfundene Bedurfnis nach individueller und gesellschaftlicher Identitatskonstitution sind zwei eng zusammenhangende Themenkomplexe, die auch in der aktuellen theologischen Debatte zu thematisieren sind. Denn sie zeigen die Notwendigkeit fur ein Nachdenken uber den Zusammenhang von Theologie und dem Politischen. Mithilfe postmoderner Theorien (Lyotard, Deleuze, Anderson, Taylor) kann Andreas Holzbauer das Politische der Theologien von Hirsch, Gogarten und Elert auf neue Weise, namlich als ein Zugleich von individueller und nationaler Identitatssetzung, beschreiben. Er zeigt, dass das angestrebte Ziel, die Totalitat des Politischen zu legitimieren, nur mithilfe von imaginaren Groessen geschehen konnte. Damit kann die imaginative Verfasstheit des Nationalen beschrieben werden, die auf die Totalitat und Ambivalenz des Imaginaren verweist, welche auch auf ihre theologische Relevanz zu diskutieren ware.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Die Renaissance des Nationalen und das gegenwartig verstarkt empfundene Bedurfnis nach individueller und gesellschaftlicher Identitatskonstitution sind zwei eng zusammenhangende Themenkomplexe, die auch in der aktuellen theologischen Debatte zu thematisieren sind. Denn sie zeigen die Notwendigkeit fur ein Nachdenken uber den Zusammenhang von Theologie und dem Politischen. Mithilfe postmoderner Theorien (Lyotard, Deleuze, Anderson, Taylor) kann Andreas Holzbauer das Politische der Theologien von Hirsch, Gogarten und Elert auf neue Weise, namlich als ein Zugleich von individueller und nationaler Identitatssetzung, beschreiben. Er zeigt, dass das angestrebte Ziel, die Totalitat des Politischen zu legitimieren, nur mithilfe von imaginaren Groessen geschehen konnte. Damit kann die imaginative Verfasstheit des Nationalen beschrieben werden, die auf die Totalitat und Ambivalenz des Imaginaren verweist, welche auch auf ihre theologische Relevanz zu diskutieren ware.