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Die Autoren untersuchen das Verhaltnis von Religion und Politik kultur- und epochenubergreifend anhand eines Extremfalls: der Theokratie, das heisst der Idee einer Gottesherrschaft auf Erden. Diese Idee gehoert zur Tradition der drei grossen monotheistischen Religionen. Ihre UEberzeugungskraft unterliegt indes historischen Konjunkturen: Phasen des Auf- und Abschwungs, der Verscharfung und Entscharfung wechseln einander ab. Weil das theokratische Argument fest in der religioesen Tradition verankert ist, kann es in Identitatskrisen stets aktualisiert werden. In den einzelnen Beitragen, die sich auf historische Konstellationen vom pharaonischen AEgypten und biblischen Israel bis in die Gegenwart beziehen, wird danach gefragt, unter welchen Bedingungen das theokratische Argument auf fruchtbaren Boden fallt, welche Akteure oder Statusgruppen sich des theokratischen Arguments bedienen, und welche politischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen damit jeweils verknupft sind.
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Die Autoren untersuchen das Verhaltnis von Religion und Politik kultur- und epochenubergreifend anhand eines Extremfalls: der Theokratie, das heisst der Idee einer Gottesherrschaft auf Erden. Diese Idee gehoert zur Tradition der drei grossen monotheistischen Religionen. Ihre UEberzeugungskraft unterliegt indes historischen Konjunkturen: Phasen des Auf- und Abschwungs, der Verscharfung und Entscharfung wechseln einander ab. Weil das theokratische Argument fest in der religioesen Tradition verankert ist, kann es in Identitatskrisen stets aktualisiert werden. In den einzelnen Beitragen, die sich auf historische Konstellationen vom pharaonischen AEgypten und biblischen Israel bis in die Gegenwart beziehen, wird danach gefragt, unter welchen Bedingungen das theokratische Argument auf fruchtbaren Boden fallt, welche Akteure oder Statusgruppen sich des theokratischen Arguments bedienen, und welche politischen und gesellschaftlichen Folgewirkungen damit jeweils verknupft sind.