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Das aufklarerische Ideal des freien und selbstbestimmten Menschen bildet einen Eckpfeiler des deutschen Privatrechts. Es findet seinen Ausdruck im Prinzip der Privatautonomie und ihrer wichtigsten Auspragung, der Vertragsfreiheit. Aus dieser liberalen Grundhaltung speist sich eine weitgehende Ablehnung rechtspaternalistischer Freiheitsbeschrankung. Diesen antipaternalistischen Bekenntnissen zum Trotz ist das Zivilrecht von zahlreichen paternalistischen Regelungen durchsetzt. Dieses Paternalismusparadox nimmt Klaus Ulrich Schmolke zum Anlass, den Voraussetzungen und Grenzen rechtspaternalistischer Intervention in die Freiheit zur vertraglichen Selbstbindung nachzuspuren und aus den hierbei gewonnenen Erkenntnissen eine Konzeption der Zulassigkeitsbedingungen von Rechtspaternalismus im vertraglichen Privatrechtsverkehr zu entwickeln. Hierfur lotet er das Potential der verhaltensoekonomischen Einsichten uber das menschliche Entscheidungsverhalten zur Begrundung rechtspaternalistischer Intervention in die Vertragsfreiheit aus. Seine Ergebnisse uberpruft er anhand der Referenzgebiete des Familien-, Gesellschafts- und Verbraucherrechts.
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Das aufklarerische Ideal des freien und selbstbestimmten Menschen bildet einen Eckpfeiler des deutschen Privatrechts. Es findet seinen Ausdruck im Prinzip der Privatautonomie und ihrer wichtigsten Auspragung, der Vertragsfreiheit. Aus dieser liberalen Grundhaltung speist sich eine weitgehende Ablehnung rechtspaternalistischer Freiheitsbeschrankung. Diesen antipaternalistischen Bekenntnissen zum Trotz ist das Zivilrecht von zahlreichen paternalistischen Regelungen durchsetzt. Dieses Paternalismusparadox nimmt Klaus Ulrich Schmolke zum Anlass, den Voraussetzungen und Grenzen rechtspaternalistischer Intervention in die Freiheit zur vertraglichen Selbstbindung nachzuspuren und aus den hierbei gewonnenen Erkenntnissen eine Konzeption der Zulassigkeitsbedingungen von Rechtspaternalismus im vertraglichen Privatrechtsverkehr zu entwickeln. Hierfur lotet er das Potential der verhaltensoekonomischen Einsichten uber das menschliche Entscheidungsverhalten zur Begrundung rechtspaternalistischer Intervention in die Vertragsfreiheit aus. Seine Ergebnisse uberpruft er anhand der Referenzgebiete des Familien-, Gesellschafts- und Verbraucherrechts.