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Fur die aktuelle Frage nach Religion ist Cohens 1919 posthum herausgegebenes Spatwerk noch langst nicht ausgeschoepft. Wie neuere Forschungen belegen, ist es nicht nur aus einer profunden Kenntnis der judischen Tradition hervorgegangen, sondern auch aus einer intensiven Auseinandersetzung mit der christlichen Theologie seiner Zeit, insbesondere in ihrer protestantischen Gestalt. Dieser neukantianische Philosoph judischer Religion verfolgte aufmerksam die Entwicklungen der liberalen Theologie in der zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts. In den vorliegenden Beitragen werden diese historischen Zusammenhange ebenso untersucht wie die unterschiedlichen Zugange in systematisch-theologischer Hinsicht, sei es zum Namen und zum Begriff Gottes, zur Person Jesu Christi, zum Begriff des Heiligen Geistes, zum Sundenbegriff, zum Gebet, sowie zur Methode der Korrelation. Das sich im Ausgang von Cohens Wahrnehmung des evangelischen Christentums erschliessende Feld der Forschung kann sachgemass nur in Kooperation zwischen Judaistik, Philosophie und Theologie bearbeitet werden.
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Fur die aktuelle Frage nach Religion ist Cohens 1919 posthum herausgegebenes Spatwerk noch langst nicht ausgeschoepft. Wie neuere Forschungen belegen, ist es nicht nur aus einer profunden Kenntnis der judischen Tradition hervorgegangen, sondern auch aus einer intensiven Auseinandersetzung mit der christlichen Theologie seiner Zeit, insbesondere in ihrer protestantischen Gestalt. Dieser neukantianische Philosoph judischer Religion verfolgte aufmerksam die Entwicklungen der liberalen Theologie in der zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts. In den vorliegenden Beitragen werden diese historischen Zusammenhange ebenso untersucht wie die unterschiedlichen Zugange in systematisch-theologischer Hinsicht, sei es zum Namen und zum Begriff Gottes, zur Person Jesu Christi, zum Begriff des Heiligen Geistes, zum Sundenbegriff, zum Gebet, sowie zur Methode der Korrelation. Das sich im Ausgang von Cohens Wahrnehmung des evangelischen Christentums erschliessende Feld der Forschung kann sachgemass nur in Kooperation zwischen Judaistik, Philosophie und Theologie bearbeitet werden.