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Ausgehend von der Philosophie Martin Heideggers hat die reine Hermeneutik in den letzten Jahrzehnten die Geistes- und Sozialwissenschaften infiziert. In ihr wird die Textmetapher zum Leitfaden einer Gesamtkonzeption gemacht, in der Erkenntnis uberhaupt als Auslegung gedeutet wird und die im Gegensatz zum kritischen Realismus und einem entsprechenden Methodenverstandnis der Realwissenschaften steht. Hans Albert unterzieht diese Richtung hermeneutischen Denkens einer umfassenden Kritik. Er setzt sich zunachst mit der Konzeption Heideggers und der universalen Hermeneutik Gadamers auseinander. Dann konfrontiert er das hermeneutische Denken, das auf die Auffassungen dieser Philosophen zuruckgeht, mit einer am kritischen Rationalismus Max Webers und Karl Poppers orientierten Wissenschaftsauffassung. Schliesslich behandelt Albert kritisch die methodische Konzeption von Habermas, die es sich zur Aufgabe macht, die Auffassungen Max Webers zu uberwinden.
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Ausgehend von der Philosophie Martin Heideggers hat die reine Hermeneutik in den letzten Jahrzehnten die Geistes- und Sozialwissenschaften infiziert. In ihr wird die Textmetapher zum Leitfaden einer Gesamtkonzeption gemacht, in der Erkenntnis uberhaupt als Auslegung gedeutet wird und die im Gegensatz zum kritischen Realismus und einem entsprechenden Methodenverstandnis der Realwissenschaften steht. Hans Albert unterzieht diese Richtung hermeneutischen Denkens einer umfassenden Kritik. Er setzt sich zunachst mit der Konzeption Heideggers und der universalen Hermeneutik Gadamers auseinander. Dann konfrontiert er das hermeneutische Denken, das auf die Auffassungen dieser Philosophen zuruckgeht, mit einer am kritischen Rationalismus Max Webers und Karl Poppers orientierten Wissenschaftsauffassung. Schliesslich behandelt Albert kritisch die methodische Konzeption von Habermas, die es sich zur Aufgabe macht, die Auffassungen Max Webers zu uberwinden.