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Angesichts des modernen Verlustes von Absolutheit lassen sich Religion und Theologie zunehmend als Deutung und Interpretation verstehen, die dadurch wiederum als Gewinn fur das Denken begreifbar werden. Dies zeigt Katharina Eberlein-Braun an den Ansatzen Theodor W. Adornos und Karl Barths, deren Gemeinsamkeiten im deutenden und interpretierenden Verfahren - das methodisch unmethodisch (Adorno) ist und das grundsatzlich Ungrundsatzliche (Barth) betont - sie herausarbeitet. Dieses Denken kann als Vollzug von Transzendenz beschrieben werden und hat Konsequenzen fur zentrale Begriffe der philosophischen und theologischen Tradition, wie Erfahrung, Freiheit und Versoehnung. Diese bilden die Schlusselbegriffe fur das Denken Adornos und Barths, zugleich zieht ein Moment von Kontingenz in sie ein. Dadurch gewinnen die klassischen Begriffe der Tradition an Lebensnahe und Aktualitat.
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Angesichts des modernen Verlustes von Absolutheit lassen sich Religion und Theologie zunehmend als Deutung und Interpretation verstehen, die dadurch wiederum als Gewinn fur das Denken begreifbar werden. Dies zeigt Katharina Eberlein-Braun an den Ansatzen Theodor W. Adornos und Karl Barths, deren Gemeinsamkeiten im deutenden und interpretierenden Verfahren - das methodisch unmethodisch (Adorno) ist und das grundsatzlich Ungrundsatzliche (Barth) betont - sie herausarbeitet. Dieses Denken kann als Vollzug von Transzendenz beschrieben werden und hat Konsequenzen fur zentrale Begriffe der philosophischen und theologischen Tradition, wie Erfahrung, Freiheit und Versoehnung. Diese bilden die Schlusselbegriffe fur das Denken Adornos und Barths, zugleich zieht ein Moment von Kontingenz in sie ein. Dadurch gewinnen die klassischen Begriffe der Tradition an Lebensnahe und Aktualitat.