Paul Gerhardt und der Berliner Kirchenstreit: Eine Untersuchung der konfessionellen Auseinandersetzungen uber die kurfurstlich verordnete 'mutua tolerantia
Johannes M. Ruschke
Paul Gerhardt und der Berliner Kirchenstreit: Eine Untersuchung der konfessionellen Auseinandersetzungen uber die kurfurstlich verordnete ‘mutua tolerantia
Johannes M. Ruschke
Paul Gerhardt gilt neben Martin Luther als bedeutendster evangelischer Liederdichter. Im Berliner Kirchenstreit, den konfessionellen Auseinandersetzungen zwischen lutherischen und reformierten Theologen bzw. zwischen lutherischen Untertanen und dem reformiert gepragten kurfurstlich-brandenburgischen Hof in der zweiten Halfte des 17. Jahrhunderts, spielte Gerhardt eine entscheidende Rolle. Als Vertreter einer strengen lutherischen Orthodoxie lehnte er jeden obrigkeitsgesteuerten Versuch ab, Konflikte zwischen den Konfessionen zu beenden und eine gegenseitige Toleranz einzufuhren. Johannes M. Ruschke stellt den Kirchenstreit, seine Vorgeschichte, Bedeutung und Auswirkungen sowohl historisch als auch theologisch unter anderem auf der Basis bisher unbekannter oder unausgewerteter Quellen kritisch umfassend dar, analysiert und bewertet dessen Auswirkungen und bietet eine Edition wichtiger Voten Gerhardts.
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