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Der terministische Streit ist eine fur die Formierungsdebatte zwischen lutherischer Orthodoxie und Pietismus zentrale theologische Kontroverse. Diese mit einem enormen publizistischen Aufwand und unerbittlicher Scharfe ausgetragene Auseinandersetzung drehte sich um die Frage nach der Befristung der Gnadenzusage Gottes ( terminus peremptorius ). Andreas Goessner rekonstruiert die Debatte in ihrem Verlauf, in ihren personalen, publizistischen, universitats- und territorialgeschichtlichen Dimensionen umfassend und ordnet sie in ihrer theologiegeschichtlichen Bedeutung ein. Sie betraf nicht nur eine zentrale theologische Problemstellung, sondern reichte weit in den Bereich seelsorgerlicher Praxis hinein. Am Beispiel des terministischen Streits analysiert der Autor so die grundsatzliche Normierungs- und Steuerungskrise des protestantischen Kirchentums und seiner Institutionen am UEbergang vom 17. zum 18. Jahrhundert.
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Der terministische Streit ist eine fur die Formierungsdebatte zwischen lutherischer Orthodoxie und Pietismus zentrale theologische Kontroverse. Diese mit einem enormen publizistischen Aufwand und unerbittlicher Scharfe ausgetragene Auseinandersetzung drehte sich um die Frage nach der Befristung der Gnadenzusage Gottes ( terminus peremptorius ). Andreas Goessner rekonstruiert die Debatte in ihrem Verlauf, in ihren personalen, publizistischen, universitats- und territorialgeschichtlichen Dimensionen umfassend und ordnet sie in ihrer theologiegeschichtlichen Bedeutung ein. Sie betraf nicht nur eine zentrale theologische Problemstellung, sondern reichte weit in den Bereich seelsorgerlicher Praxis hinein. Am Beispiel des terministischen Streits analysiert der Autor so die grundsatzliche Normierungs- und Steuerungskrise des protestantischen Kirchentums und seiner Institutionen am UEbergang vom 17. zum 18. Jahrhundert.