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Die Freiheitsschrift aus dem Jahr 1809 ist eines der zentralen Werke nicht nur Schellings, sondern der gesamten Philosophie des 19. Jahrhunderts. Christian Brouwer interpretiert die Schrift vor dem Hintergrund sowohl der zeitgenoessischen Philosophie als auch der grossen Freiheits- und Unfreiheitstraktate (Augustin, Erasmus, Luther). Das Denken und Sprechen, wie es die Freiheitsschrift entfaltet, erweist sich als abgrundig, aber gerade so angemessen angesichts eines Gottes- und Freiheitsbegriffes, der ebenso unvermeidlich wie nicht selbstverstandlich ist. In einer sprachtheoretischen UEberlegung erscheint die Metapher als diejenige Sprachform, die in der Intention von Schellings Werk eine Durchsichtigkeit der Welt auf Gott bei bleibender Distanz zwischen beiden verspricht. Diese Interpretation lasst die Freiheitsschrift anschlussfahig fur die theologische Diskussion werden.
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Die Freiheitsschrift aus dem Jahr 1809 ist eines der zentralen Werke nicht nur Schellings, sondern der gesamten Philosophie des 19. Jahrhunderts. Christian Brouwer interpretiert die Schrift vor dem Hintergrund sowohl der zeitgenoessischen Philosophie als auch der grossen Freiheits- und Unfreiheitstraktate (Augustin, Erasmus, Luther). Das Denken und Sprechen, wie es die Freiheitsschrift entfaltet, erweist sich als abgrundig, aber gerade so angemessen angesichts eines Gottes- und Freiheitsbegriffes, der ebenso unvermeidlich wie nicht selbstverstandlich ist. In einer sprachtheoretischen UEberlegung erscheint die Metapher als diejenige Sprachform, die in der Intention von Schellings Werk eine Durchsichtigkeit der Welt auf Gott bei bleibender Distanz zwischen beiden verspricht. Diese Interpretation lasst die Freiheitsschrift anschlussfahig fur die theologische Diskussion werden.