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Ferdinand Christoph Harpprecht, prominentester Tubinger Rechtsprofessor seiner Zeit und bedeutender wurttembergischer Staatsdiener , ist Mittelpunkt dieser Untersuchung, die die Biographie in den Kontext der jeweiligen wissenschaftlichen, politischen und kulturellen Verhaltnisse stellt. Ausgehend von Harpprechts Werdegang als Jurist analysiert Gabriele Nieder den Lehrbetrieb an der Eberhard Karls Universitat. Sie geht dabei u.a. der Frage nach, weshalb dieser trotz des grossen persoenlichen Renommees Harpprechts als Konsilienautor und Rechtslehrer, ab 1700 zusehends an Ansehen einbusst. Die Autorin untersucht daruber hinaus die Reunionsauseinandersetzung zwischen dem Haus Wurttemberg und Ludwig XIV., der das linksrheinische wurttembergische Moempelgard und seine Nebenlande zu vereinnahmen suchte. In den uberaus komplexen staats- und lehnsrechtlichen Fragen kommt Harpprecht als herzoglichem Berater und wurttembergischen Reprasentanten in Frankreich eine Schlusselrolle zu.
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Ferdinand Christoph Harpprecht, prominentester Tubinger Rechtsprofessor seiner Zeit und bedeutender wurttembergischer Staatsdiener , ist Mittelpunkt dieser Untersuchung, die die Biographie in den Kontext der jeweiligen wissenschaftlichen, politischen und kulturellen Verhaltnisse stellt. Ausgehend von Harpprechts Werdegang als Jurist analysiert Gabriele Nieder den Lehrbetrieb an der Eberhard Karls Universitat. Sie geht dabei u.a. der Frage nach, weshalb dieser trotz des grossen persoenlichen Renommees Harpprechts als Konsilienautor und Rechtslehrer, ab 1700 zusehends an Ansehen einbusst. Die Autorin untersucht daruber hinaus die Reunionsauseinandersetzung zwischen dem Haus Wurttemberg und Ludwig XIV., der das linksrheinische wurttembergische Moempelgard und seine Nebenlande zu vereinnahmen suchte. In den uberaus komplexen staats- und lehnsrechtlichen Fragen kommt Harpprecht als herzoglichem Berater und wurttembergischen Reprasentanten in Frankreich eine Schlusselrolle zu.