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Das Lukasevangelium verheisst eine grosse Freude . Dieser Affekt wird zum Leitmotiv wie in keinem anderen fruhchristlichen Zeugnis. Viele intratextuelle Bezuge zeigen, dass der Verfasser ein reflektiertes Konzept verfolgt. Anke Inselmann untersucht, wie das Verstandnis der Freude im Verlauf der Erzahlung entfaltet und definiert wird. Auf der Grundlage einer historisch-kritischen und literaturwissenschaftlichen Analyse werden antike Affektpsychologie und moderne Emotionstheorien in die Exegese einbezogen. So wird deutlich, dass das Lukasevangelium mit verschiedenen Modellen zur Affektkontrolle anleiten will. Der Verfasser zielt dabei auf eine Freude, die bestandig, kognitiv kontrolliert und mit unmittelbaren Handlungskonsequenzen verbunden ist. Sie ist nicht dem philosophisch Weisen vorbehalten, sondern wird auch einfachen Menschen der christlichen Gemeinschaft zugeschrieben. Damit wirbt Lukas in seinem Umfeld fur ein attraktives Christentum, das durch Freude charakterisiert ist.
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Das Lukasevangelium verheisst eine grosse Freude . Dieser Affekt wird zum Leitmotiv wie in keinem anderen fruhchristlichen Zeugnis. Viele intratextuelle Bezuge zeigen, dass der Verfasser ein reflektiertes Konzept verfolgt. Anke Inselmann untersucht, wie das Verstandnis der Freude im Verlauf der Erzahlung entfaltet und definiert wird. Auf der Grundlage einer historisch-kritischen und literaturwissenschaftlichen Analyse werden antike Affektpsychologie und moderne Emotionstheorien in die Exegese einbezogen. So wird deutlich, dass das Lukasevangelium mit verschiedenen Modellen zur Affektkontrolle anleiten will. Der Verfasser zielt dabei auf eine Freude, die bestandig, kognitiv kontrolliert und mit unmittelbaren Handlungskonsequenzen verbunden ist. Sie ist nicht dem philosophisch Weisen vorbehalten, sondern wird auch einfachen Menschen der christlichen Gemeinschaft zugeschrieben. Damit wirbt Lukas in seinem Umfeld fur ein attraktives Christentum, das durch Freude charakterisiert ist.