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Barbel Dumler untersucht die Traktate des Zeno von Verona, das alteste erhaltene lateinische Predigtcorpus aus der Zeit zwischen 360 und 380 n. Chr. Auf philologischer Grundlage analysiert sie zunachst das Verhaltnis des Bischofs zum Heidentum entsprechend dem stoischen Schema der Theologia tripartita. Zenos AEusserungen zu heidnischem Kult, Goettern und mythologischen Gestalten und deren Darstellung sowie zu Philosophie und Intellektualitat lassen erkennen, dass er das Christentum fur die in jeder Hinsicht uberlegenere Religion halt. Anschliessend widmet sich die Autorin dem Gegenentwurf des Zeno zur von ihm verworfenen heidnischen Kultur: Entscheidender Unterschied ist die Ausrichtung aller Komponenten des Gegenentwurfs, namlich religioesen Sachwissens, ethischen Wissens und ethischen Koennens, auf Gott hin, wie dies im auf Meister Eckhard zuruckgehenden, hier ruckubertragenen Terminus ‘Bildung’ zum Ausdruck kommt.
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Barbel Dumler untersucht die Traktate des Zeno von Verona, das alteste erhaltene lateinische Predigtcorpus aus der Zeit zwischen 360 und 380 n. Chr. Auf philologischer Grundlage analysiert sie zunachst das Verhaltnis des Bischofs zum Heidentum entsprechend dem stoischen Schema der Theologia tripartita. Zenos AEusserungen zu heidnischem Kult, Goettern und mythologischen Gestalten und deren Darstellung sowie zu Philosophie und Intellektualitat lassen erkennen, dass er das Christentum fur die in jeder Hinsicht uberlegenere Religion halt. Anschliessend widmet sich die Autorin dem Gegenentwurf des Zeno zur von ihm verworfenen heidnischen Kultur: Entscheidender Unterschied ist die Ausrichtung aller Komponenten des Gegenentwurfs, namlich religioesen Sachwissens, ethischen Wissens und ethischen Koennens, auf Gott hin, wie dies im auf Meister Eckhard zuruckgehenden, hier ruckubertragenen Terminus ‘Bildung’ zum Ausdruck kommt.