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Max Weber sprach davon, dass ein uber Jahrtausende wahrender Entzauberungsprozess die okzidentale Kultur gepragt habe. Das Ergebnis sei, dass die Menschen heute wussten oder zumindest glaubten, man koenne die Bedingungen, unter denen man sein Leben zu fuhren habe, im Prinzip erkennen, dass es also keine geheimnisvollen unberechenbaren Machte gebe, die da hineinspielen. Diesem Bewusstsein entspreche eine Ausdifferenzierung von Handlungsspharen, die, ihrer jeweiligen Eigengesetzlichkeit uberlassen, interne und externe Spannungen erzeugten und also Individuen und Institutionen dazu noetigten, den Ausgleich immer wieder zu versuchen. In den sechs hier vorgelegten Studien stehen die damit aufgeworfenen Probleme im Mittelpunkt. Sie umkreisen Religion, Wirtschaft und Politik als eigengesetzliche Spharen des Handelns, sind also Beitrage zur Analyse von Webers Religions-, Wirtschafts- und Herrschaftssoziologie, insbesondere zu seiner Soziologie der Demokratie. Die Studien werden mit einer Untersuchung uber die Soziologischen Grundbegriffe abgeschlossen, mit denen Weber seine verstehende Soziologie methodisch und grundbegrifflich begrundete. Damit setzt Wolfgang Schluchter seine Bemuhungen fort, das Werk Max Webers zu interpretieren und zu explizieren sowie seine andauernde Aktualitat zu erweisen. Die Studien stehen im Zusammenhang mit anderen Buchern von Schluchter bei Mohr Siebeck, namlich Handlung, Ordnung und Kultur und Grundlegungen der Soziologie.
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Max Weber sprach davon, dass ein uber Jahrtausende wahrender Entzauberungsprozess die okzidentale Kultur gepragt habe. Das Ergebnis sei, dass die Menschen heute wussten oder zumindest glaubten, man koenne die Bedingungen, unter denen man sein Leben zu fuhren habe, im Prinzip erkennen, dass es also keine geheimnisvollen unberechenbaren Machte gebe, die da hineinspielen. Diesem Bewusstsein entspreche eine Ausdifferenzierung von Handlungsspharen, die, ihrer jeweiligen Eigengesetzlichkeit uberlassen, interne und externe Spannungen erzeugten und also Individuen und Institutionen dazu noetigten, den Ausgleich immer wieder zu versuchen. In den sechs hier vorgelegten Studien stehen die damit aufgeworfenen Probleme im Mittelpunkt. Sie umkreisen Religion, Wirtschaft und Politik als eigengesetzliche Spharen des Handelns, sind also Beitrage zur Analyse von Webers Religions-, Wirtschafts- und Herrschaftssoziologie, insbesondere zu seiner Soziologie der Demokratie. Die Studien werden mit einer Untersuchung uber die Soziologischen Grundbegriffe abgeschlossen, mit denen Weber seine verstehende Soziologie methodisch und grundbegrifflich begrundete. Damit setzt Wolfgang Schluchter seine Bemuhungen fort, das Werk Max Webers zu interpretieren und zu explizieren sowie seine andauernde Aktualitat zu erweisen. Die Studien stehen im Zusammenhang mit anderen Buchern von Schluchter bei Mohr Siebeck, namlich Handlung, Ordnung und Kultur und Grundlegungen der Soziologie.