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Die in historisch-kritischer Edition vorgelegten, bislang unveroeffentlichten Manuskripte der Vorlesungen Max Webers zu Arbeiterfrage und Arbeiterbewegung , die er 1895 in Freiburg und 1898 in Heidelberg gehalten hat, beleuchten einen unbekannten Aspekt seines Fruhwerks. Neben der Geschichte der unfreien Arbeit seit dem Altertum, analysiert Max Weber vor allem die Entstehung der modernen, freien Lohnarbeiterschaft in Gewerbe und Industrie. Dabei erweist er sich als vorzuglicher Kenner der Organisationsgeschichte der Arbeiterbewegung und ihrer theoretischen Grundlegung. Von dem franzoesischen Fruhsozialismus, dem Chartismus uber die erste Internationale und den Anarchismus bis hin zur internationalen Entwicklung der Gewerkvereine in seiner Gegenwart schlagt er den Bogen. Eindrucksvoll dokumentieren die Vorlesungen seinen kritisch-produktiven Umgang mit dem Werk von Karl Marx. Zugleich spiegeln sie sein aktuelles Interesse an der Selbstmobilisierung der Lohnarbeiterschaft wider. Dieser auf die Akteure zentrierte Ansatz entspricht seiner kritischen Haltung gegenuber der patriarchalischen Variante der Sozialpolitik des Deutschen Kaiserreichs. Ermoeglicht wird die Rekonstruktion der schwer lesbaren Vorlesungsmanuskripte Max Webers auch dank einer zeitnah entstandenen Nachschrift, die im Anhang prasentiert wird. Daruber hinaus erleichtern Einleitung, Editorischer Bericht und Vorbemerkungen ebenso wie Personen- und Literaturverzeichnis und Glossar das Verstandnis fur die in markanten Stichworten und Halbsatzen formulierten Vorlesungen.
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Die in historisch-kritischer Edition vorgelegten, bislang unveroeffentlichten Manuskripte der Vorlesungen Max Webers zu Arbeiterfrage und Arbeiterbewegung , die er 1895 in Freiburg und 1898 in Heidelberg gehalten hat, beleuchten einen unbekannten Aspekt seines Fruhwerks. Neben der Geschichte der unfreien Arbeit seit dem Altertum, analysiert Max Weber vor allem die Entstehung der modernen, freien Lohnarbeiterschaft in Gewerbe und Industrie. Dabei erweist er sich als vorzuglicher Kenner der Organisationsgeschichte der Arbeiterbewegung und ihrer theoretischen Grundlegung. Von dem franzoesischen Fruhsozialismus, dem Chartismus uber die erste Internationale und den Anarchismus bis hin zur internationalen Entwicklung der Gewerkvereine in seiner Gegenwart schlagt er den Bogen. Eindrucksvoll dokumentieren die Vorlesungen seinen kritisch-produktiven Umgang mit dem Werk von Karl Marx. Zugleich spiegeln sie sein aktuelles Interesse an der Selbstmobilisierung der Lohnarbeiterschaft wider. Dieser auf die Akteure zentrierte Ansatz entspricht seiner kritischen Haltung gegenuber der patriarchalischen Variante der Sozialpolitik des Deutschen Kaiserreichs. Ermoeglicht wird die Rekonstruktion der schwer lesbaren Vorlesungsmanuskripte Max Webers auch dank einer zeitnah entstandenen Nachschrift, die im Anhang prasentiert wird. Daruber hinaus erleichtern Einleitung, Editorischer Bericht und Vorbemerkungen ebenso wie Personen- und Literaturverzeichnis und Glossar das Verstandnis fur die in markanten Stichworten und Halbsatzen formulierten Vorlesungen.