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Der Mensch muss unter endlichen Bedingungen leben. Mehr noch: Sein Leben selbst ist endlich. Vollkommenheitswahn und Vollendungssehnsucht bleiben daher unerfullt. Doch wie ist diese Endlichkeit genau zu verstehen und zu beurteilen? Steht ‘Endlichkeit’ fur ein Defizit menschlichen Lebens oder ist sie als positive Auszeichnung zu begreifen? Inwiefern kann und muss zwischen heilsamen Begrenzungen des Lebens und Phanomenen ‘schlechter Endlichkeit’ differenziert werden? Und welche Konsequenzen ergeben sich, wenn Krankheitsphanomene als Ausdruck von Endlichkeit gedeutet werden? Die Beitrage dieses Bandes aus den Fachern Theologie, Philosophie, Medizinethik, Medizin und Medizinsoziologie gehen diesen Fragen nach. Sie stellen die Deutungspotentiale heraus, die theologische und philosophische Diskurse fur Phanomene der Endlichkeit bieten und beziehen diese auf medizinethische Debatten und medizinoekonomisch relevante Entscheidungen. Sie zielen damit nicht nur auf eine Scharfung des Endlichkeitsbegriffs, der im Bezug zu Rezeptivitat, Responsivitat, Alteritat und Passivitat erlautert wird, sondern fragen vor allem, inwiefern sich solche theoretischen Differenzierungen im Umgang mit Krankheit und Leiden als Ausdruck menschlicher Endlichkeit bewahren und inwiefern die medizinische und seelsorgliche Praxis theoretische Endlichkeitsdiskurse zu Umbauten herausfordert.
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Der Mensch muss unter endlichen Bedingungen leben. Mehr noch: Sein Leben selbst ist endlich. Vollkommenheitswahn und Vollendungssehnsucht bleiben daher unerfullt. Doch wie ist diese Endlichkeit genau zu verstehen und zu beurteilen? Steht ‘Endlichkeit’ fur ein Defizit menschlichen Lebens oder ist sie als positive Auszeichnung zu begreifen? Inwiefern kann und muss zwischen heilsamen Begrenzungen des Lebens und Phanomenen ‘schlechter Endlichkeit’ differenziert werden? Und welche Konsequenzen ergeben sich, wenn Krankheitsphanomene als Ausdruck von Endlichkeit gedeutet werden? Die Beitrage dieses Bandes aus den Fachern Theologie, Philosophie, Medizinethik, Medizin und Medizinsoziologie gehen diesen Fragen nach. Sie stellen die Deutungspotentiale heraus, die theologische und philosophische Diskurse fur Phanomene der Endlichkeit bieten und beziehen diese auf medizinethische Debatten und medizinoekonomisch relevante Entscheidungen. Sie zielen damit nicht nur auf eine Scharfung des Endlichkeitsbegriffs, der im Bezug zu Rezeptivitat, Responsivitat, Alteritat und Passivitat erlautert wird, sondern fragen vor allem, inwiefern sich solche theoretischen Differenzierungen im Umgang mit Krankheit und Leiden als Ausdruck menschlicher Endlichkeit bewahren und inwiefern die medizinische und seelsorgliche Praxis theoretische Endlichkeitsdiskurse zu Umbauten herausfordert.