Become a Readings Member to make your shopping experience even easier. Sign in or sign up for free!

Become a Readings Member. Sign in or sign up for free!

Hello Readings Member! Go to the member centre to view your orders, change your details, or view your lists, or sign out.

Hello Readings Member! Go to the member centre or sign out.

Europaisches Zivilprozessrecht und Demokratieprinzip: Internationale Zustandigkeit und gegenseitige Anerkennung im Gerichtssystem der Europaischen Union und der USA
Paperback

Europaisches Zivilprozessrecht und Demokratieprinzip: Internationale Zustandigkeit und gegenseitige Anerkennung im Gerichtssystem der Europaischen Union und der USA

$439.99
Sign in or become a Readings Member to add this title to your wishlist.

In der EU wurde die Pflicht zur gegenseitigen Anerkennung gerichtlicher Entscheidungen in den letzten Jahren erheblich ausgedehnt. Saumnisentscheidungen aus anderen Mitgliedstaaten mussen vielfach selbst dann anerkannt werden, wenn sich das Ausgangsgericht offensichtlich zu Unrecht fur zustandig erklart hat. In den USA sind die einzelstaatlichen Gerichte dagegen in vergleichbaren Fallen verpflichtet, die Anerkennung zu verweigern. Die EU rechtfertigt den weitgehenden Verzicht auf Anerkennungsvorbehalte mit dem verbesserten grenzuberschreitenden Rechtsschutz und dem gegenseitigen Vertrauen in die Justiz. Michael Weber geht der Frage nach, ob das Vertrauen auf wirksame Rechtsbehelfe im Urteilsstaat den verfassungsrechtlichen Anforderungen genugt, die nach dem Grundgesetz fur die demokratische Legitimation richterlicher Entscheidungen und die UEbertragung von Hoheitsrechten auf andere Staaten gelten.

Read More
In Shop
Out of stock
Shipping & Delivery

$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout

MORE INFO
Format
Paperback
Publisher
JCB Mohr (Paul Siebeck)
Country
Germany
Date
3 August 2009
Pages
292
ISBN
9783161500237

In der EU wurde die Pflicht zur gegenseitigen Anerkennung gerichtlicher Entscheidungen in den letzten Jahren erheblich ausgedehnt. Saumnisentscheidungen aus anderen Mitgliedstaaten mussen vielfach selbst dann anerkannt werden, wenn sich das Ausgangsgericht offensichtlich zu Unrecht fur zustandig erklart hat. In den USA sind die einzelstaatlichen Gerichte dagegen in vergleichbaren Fallen verpflichtet, die Anerkennung zu verweigern. Die EU rechtfertigt den weitgehenden Verzicht auf Anerkennungsvorbehalte mit dem verbesserten grenzuberschreitenden Rechtsschutz und dem gegenseitigen Vertrauen in die Justiz. Michael Weber geht der Frage nach, ob das Vertrauen auf wirksame Rechtsbehelfe im Urteilsstaat den verfassungsrechtlichen Anforderungen genugt, die nach dem Grundgesetz fur die demokratische Legitimation richterlicher Entscheidungen und die UEbertragung von Hoheitsrechten auf andere Staaten gelten.

Read More
Format
Paperback
Publisher
JCB Mohr (Paul Siebeck)
Country
Germany
Date
3 August 2009
Pages
292
ISBN
9783161500237