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William James (1842-1910) gehoert zu den Grundervatern der Philosophie des Pragmatismus. Christoph Seibert widmet sich seiner Religionsphilosophie und interpretiert sie im Kontext seiner Psychologie, radikal empiristischen Realitatsauffassung und Wahrheitstheorie. Die Leitidee der Interpretation besteht darin, James’ Denkentwicklung als fortwahrendes Ringen um ein angemessenes Verstandnis der konkreten Bedingungen und Herausforderungen menschlicher Handlungspraxis zu deuten. Dabei wird die These entwickelt, dass dieses Anliegen in seinem Umgang mit der Religionsthematik in besonderer Pragnanz zum Ausdruck kommt. Im Zuge dessen zeigt sich nicht nur die Unangemessenheit beliebter Klassifizierungen der jamesschen Philosophie als subjektivistisch, antimetaphysisch oder konstruktivistisch, sondern es werden auch die inharenten Probleme und Potentiale deutlich, die seiner Position im religionsphilosophischen Diskurs der Moderne eignen.
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William James (1842-1910) gehoert zu den Grundervatern der Philosophie des Pragmatismus. Christoph Seibert widmet sich seiner Religionsphilosophie und interpretiert sie im Kontext seiner Psychologie, radikal empiristischen Realitatsauffassung und Wahrheitstheorie. Die Leitidee der Interpretation besteht darin, James’ Denkentwicklung als fortwahrendes Ringen um ein angemessenes Verstandnis der konkreten Bedingungen und Herausforderungen menschlicher Handlungspraxis zu deuten. Dabei wird die These entwickelt, dass dieses Anliegen in seinem Umgang mit der Religionsthematik in besonderer Pragnanz zum Ausdruck kommt. Im Zuge dessen zeigt sich nicht nur die Unangemessenheit beliebter Klassifizierungen der jamesschen Philosophie als subjektivistisch, antimetaphysisch oder konstruktivistisch, sondern es werden auch die inharenten Probleme und Potentiale deutlich, die seiner Position im religionsphilosophischen Diskurs der Moderne eignen.