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Der zweite Band der auf vier Bande angelegten interdisziplinaren Erkundungen zum ‘Leben’ sichtet in einem ersten Teil Bewahrungen und Steigerungen der Lebensbestimmung im 19. Jahrhundert. Dabei steht am Beginn die terminologische Konstellation um 1900. Vor diesem Hintergrund werden szientifische Transformationen der Lebensbestimmung geschildert, also die Provokation durch Darwin und den Darwinismus sowie Abgrunde durch die Biologisierung der Nation wahrend des wilhelminischen Kaiserreiches. Die Vorgeschichte dieser Konstellationen wird exemplarisch fur Kierkegaard, Nietzsche, Simmel und Freud aufgearbeitet. Der zweite Teil untersucht Wendungen und Bruche. Zunachst werden Pointen des Ausdrucks Lebens in Medizin, Technik und Kunst nachgezeichnet. Es folgt eine intensive Beobachtung verschiedener Reflexionsformen der Lebensbestimmungen vor allem in der Philosophie (u.a. Spengler, Husserl, Cassirer, Jaspers, Wittgenstein, Freyer und Gehlen). Der Band schliesst mit einer theologischen Bestandsaufnahme in Form einer Theologie des Lebens. Wie schon im ersten Band arbeiten die Autoren heraus, wie in der europaischen Kulturgeschichte vom Leben geredet wurde, wann und weshalb der Lebensbegriff an Bedeutung gewann und warum die Rede vom Leben mit einer eigenen Konfliktgeschichte verbunden ist. Von besonderem Interesse sind dabei jene Diskussionen, die fur christliche Traditionen direkt oder latent relevant wurden. Immer wieder zeigt sich, wie Leben und die Rede vom Leben ineinander verschrankt sind, ohne aufeinander reduziert werden zu koennen. Geistesgeschichtlicher Diskurs und Gang ins Labor erganzen einander notwendig.
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Der zweite Band der auf vier Bande angelegten interdisziplinaren Erkundungen zum ‘Leben’ sichtet in einem ersten Teil Bewahrungen und Steigerungen der Lebensbestimmung im 19. Jahrhundert. Dabei steht am Beginn die terminologische Konstellation um 1900. Vor diesem Hintergrund werden szientifische Transformationen der Lebensbestimmung geschildert, also die Provokation durch Darwin und den Darwinismus sowie Abgrunde durch die Biologisierung der Nation wahrend des wilhelminischen Kaiserreiches. Die Vorgeschichte dieser Konstellationen wird exemplarisch fur Kierkegaard, Nietzsche, Simmel und Freud aufgearbeitet. Der zweite Teil untersucht Wendungen und Bruche. Zunachst werden Pointen des Ausdrucks Lebens in Medizin, Technik und Kunst nachgezeichnet. Es folgt eine intensive Beobachtung verschiedener Reflexionsformen der Lebensbestimmungen vor allem in der Philosophie (u.a. Spengler, Husserl, Cassirer, Jaspers, Wittgenstein, Freyer und Gehlen). Der Band schliesst mit einer theologischen Bestandsaufnahme in Form einer Theologie des Lebens. Wie schon im ersten Band arbeiten die Autoren heraus, wie in der europaischen Kulturgeschichte vom Leben geredet wurde, wann und weshalb der Lebensbegriff an Bedeutung gewann und warum die Rede vom Leben mit einer eigenen Konfliktgeschichte verbunden ist. Von besonderem Interesse sind dabei jene Diskussionen, die fur christliche Traditionen direkt oder latent relevant wurden. Immer wieder zeigt sich, wie Leben und die Rede vom Leben ineinander verschrankt sind, ohne aufeinander reduziert werden zu koennen. Geistesgeschichtlicher Diskurs und Gang ins Labor erganzen einander notwendig.