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In der oeffentlichen Diskussion in Europa wird Mission meist als problematisch empfunden und stattdessen ein Dialog der Religionen eingefordert. Jochen Teuffel zeigt dagegen im Kontext Chinas und Sudostasiens auf, dass gerade christliche Mission mit dem Prinzip Muttersprache genuin rezeptionsbestimmt ist und damit nicht zur Zerstoerung anderer Kulturen fuhrt. In aussereuropaischen Kulturen, die auf einem organisch-moralischem Lebenszusammenhang basieren, wird die christliche Lehre vielmehr als effektive Wohlergehenslehre (Diatetik) angenommen, die zudem Minderheitsethnien in deren kulturellen Identitat starkt. In der Auseinandersetzung mit der Frage nach der UEbersetzung des Gottesbegriffs in andere Sprachen wird deutlich gemacht, dass JHWH als der lebensentscheidende Name nicht mit der Idee Gott gleichgesetzt werden kann. Europaisches Gottdenken steht vielmehr dem biblischen Namenszeugnis entgegen und fuhrt zu Religion als einer weltanschaulichen Ideologie. Gegen einen religionsgeschichtlichen Relativismus in Sachen Jahwe stellt der Autor das auf den Schriftkanon beschrankte Namensgedachtnis heraus. Er macht weiterhin deutlich, dass eine religionslose Wahrnehmung christlicher Mission zwangslaufig Toleranz bedingt. Mission als Namenszeugnis richtet sich auf die Kirche aus, die aus dem Pascha-Mysterium Christi lebt. Unter dem Bild einer eschatologischen Spielgemeinschaft gewinnen die missionarische Kirche sowie evangelischer Gehorsam eine neue Bedeutung.
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In der oeffentlichen Diskussion in Europa wird Mission meist als problematisch empfunden und stattdessen ein Dialog der Religionen eingefordert. Jochen Teuffel zeigt dagegen im Kontext Chinas und Sudostasiens auf, dass gerade christliche Mission mit dem Prinzip Muttersprache genuin rezeptionsbestimmt ist und damit nicht zur Zerstoerung anderer Kulturen fuhrt. In aussereuropaischen Kulturen, die auf einem organisch-moralischem Lebenszusammenhang basieren, wird die christliche Lehre vielmehr als effektive Wohlergehenslehre (Diatetik) angenommen, die zudem Minderheitsethnien in deren kulturellen Identitat starkt. In der Auseinandersetzung mit der Frage nach der UEbersetzung des Gottesbegriffs in andere Sprachen wird deutlich gemacht, dass JHWH als der lebensentscheidende Name nicht mit der Idee Gott gleichgesetzt werden kann. Europaisches Gottdenken steht vielmehr dem biblischen Namenszeugnis entgegen und fuhrt zu Religion als einer weltanschaulichen Ideologie. Gegen einen religionsgeschichtlichen Relativismus in Sachen Jahwe stellt der Autor das auf den Schriftkanon beschrankte Namensgedachtnis heraus. Er macht weiterhin deutlich, dass eine religionslose Wahrnehmung christlicher Mission zwangslaufig Toleranz bedingt. Mission als Namenszeugnis richtet sich auf die Kirche aus, die aus dem Pascha-Mysterium Christi lebt. Unter dem Bild einer eschatologischen Spielgemeinschaft gewinnen die missionarische Kirche sowie evangelischer Gehorsam eine neue Bedeutung.