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Die Schutzschrift in zivilrechtlichen Verfahren
Paperback

Die Schutzschrift in zivilrechtlichen Verfahren

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Die Schutzschrift war bisher uberwiegend im Verfahren der einstweiligen Verfugung und des Arrests anerkannt. Valentin Spernath stellt die Diskussion uber die Schutzschrift auf eine breitere Grundlage, indem er ihren Charakter als allgemeines Instrument des Zivilverfahrensrechts herausarbeitet. Er veranschaulicht, dass sie in allen Verfahren eine Rolle spielt, in denen eine Anhoerung des Antragsgegners durch das Gericht vor einer Entscheidung durch Gesetz ausgeschlossen oder in das gerichtliche Ermessen gestellt ist. Sie bewirkt den Ausgleich zwischen den durch die Verfassung gewahrleisteten Garantien des rechtlichen Gehoers des Antragsgegners einerseits und des effektiven Rechtsschutzes andererseits. Ihre Berucksichtigung durch das Gericht vor Erlass einer Entscheidung ist daher zwingend. Der Autor zeigt auf, dass die obigen Grundsatze trotz der bestehenden Unterschiede zwischen den verschiedenen Verfahrensarten bezuglich des Prufungsumfangs stets Anwendung finden. So ist eine Schutzschrift denkbar, wenn dem Schuldner eine Forderungspfandung nach 828ff. ZPO droht. Auch im Verfahren der Vollstreckbarerklarung europaischer Titel nach der Europaischen Gerichtsstands- und Vollstreckungsverordnung (EuGVO) verdient die Schutzschrift Beachtung. Ihrer Berucksichtigung durch das Gericht stehen keine Vorschriften der EuGVO entgegen. Zuletzt weist der Autor darauf hin, dass ein Online-Schutzschriftenregister das Verfahren erheblich vereinfacht, jedoch eine gesetzliche Grundlage benoetigt. Ebenso halt er eine gesetzliche Klarstellung zur Rolle der Schutzschrift im Verfahren fur wunschenswert.

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Format
Paperback
Publisher
JCB Mohr (Paul Siebeck)
Country
Germany
Date
20 January 2009
Pages
173
ISBN
9783161498039

Die Schutzschrift war bisher uberwiegend im Verfahren der einstweiligen Verfugung und des Arrests anerkannt. Valentin Spernath stellt die Diskussion uber die Schutzschrift auf eine breitere Grundlage, indem er ihren Charakter als allgemeines Instrument des Zivilverfahrensrechts herausarbeitet. Er veranschaulicht, dass sie in allen Verfahren eine Rolle spielt, in denen eine Anhoerung des Antragsgegners durch das Gericht vor einer Entscheidung durch Gesetz ausgeschlossen oder in das gerichtliche Ermessen gestellt ist. Sie bewirkt den Ausgleich zwischen den durch die Verfassung gewahrleisteten Garantien des rechtlichen Gehoers des Antragsgegners einerseits und des effektiven Rechtsschutzes andererseits. Ihre Berucksichtigung durch das Gericht vor Erlass einer Entscheidung ist daher zwingend. Der Autor zeigt auf, dass die obigen Grundsatze trotz der bestehenden Unterschiede zwischen den verschiedenen Verfahrensarten bezuglich des Prufungsumfangs stets Anwendung finden. So ist eine Schutzschrift denkbar, wenn dem Schuldner eine Forderungspfandung nach 828ff. ZPO droht. Auch im Verfahren der Vollstreckbarerklarung europaischer Titel nach der Europaischen Gerichtsstands- und Vollstreckungsverordnung (EuGVO) verdient die Schutzschrift Beachtung. Ihrer Berucksichtigung durch das Gericht stehen keine Vorschriften der EuGVO entgegen. Zuletzt weist der Autor darauf hin, dass ein Online-Schutzschriftenregister das Verfahren erheblich vereinfacht, jedoch eine gesetzliche Grundlage benoetigt. Ebenso halt er eine gesetzliche Klarstellung zur Rolle der Schutzschrift im Verfahren fur wunschenswert.

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JCB Mohr (Paul Siebeck)
Country
Germany
Date
20 January 2009
Pages
173
ISBN
9783161498039