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Jon Elster (geb. 1940 in Oslo) gehoert zu den international prominentesten Vertretern der Theorie rationalen Handelns in den Sozialwissenschaften. Er verfasste vor allem wichtige Beitrage zum Problem rationaler Bindungen. Durch institutionelle Vorkehrungen vermag man nicht nur andere, sondern auch sich selbst zu binden: Selbstbindungen individueller oder kollektiver Art koennen von rationalen Akteuren (auf freiwilliger Basis) eingesetzt werden, um voraussehbare unerwunschte Folgen des eigenen Handelns gezielt zu verhindern. Jon Elsters Publikationen decken thematisch ein breites Spektrum ab, angefangen von Fragen lokaler Gerechtigkeit bis zu den Verfassungsprozessen in den USA oder aktuell in Osteuropa. Im Zentrum aber stehen Studien uber Rationalitat, vor allem uber den rationalen Umgang mit Irrationalitat durch Bindungen. Hierbei bilden methodologische Auseinandersetzungen stets den roten Faden. Elster warnt die Sozialwissenschaften vor funktionalistischen Fehlschlussen und einem allzu naiven Umgang mit dem Rational-Choice-Ansatz. Die Autoren des vorliegenden Bandes stellen zentrale Arbeiten aus Jon Elsters Gesamtwerk vor und vermitteln so einen UEberblick uber die Stossrichtung, Anwendungsbreite und Wirkungsgeschichte seiner Publikationen. Insbesondere Probleme lokaler Gerechtigkeit, zeitinkonsistenten Verhaltens, der Integration der Gefuhle in die Theorie rationalen Handelns, des Zusammenhalts von Gesellschaften und der Verfassungsgestaltung werden kritisch diskutiert. Damit werden all diejenigen angesprochen, die an den theoretischen Grundlagen demokratischer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik interessiert sind.
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Jon Elster (geb. 1940 in Oslo) gehoert zu den international prominentesten Vertretern der Theorie rationalen Handelns in den Sozialwissenschaften. Er verfasste vor allem wichtige Beitrage zum Problem rationaler Bindungen. Durch institutionelle Vorkehrungen vermag man nicht nur andere, sondern auch sich selbst zu binden: Selbstbindungen individueller oder kollektiver Art koennen von rationalen Akteuren (auf freiwilliger Basis) eingesetzt werden, um voraussehbare unerwunschte Folgen des eigenen Handelns gezielt zu verhindern. Jon Elsters Publikationen decken thematisch ein breites Spektrum ab, angefangen von Fragen lokaler Gerechtigkeit bis zu den Verfassungsprozessen in den USA oder aktuell in Osteuropa. Im Zentrum aber stehen Studien uber Rationalitat, vor allem uber den rationalen Umgang mit Irrationalitat durch Bindungen. Hierbei bilden methodologische Auseinandersetzungen stets den roten Faden. Elster warnt die Sozialwissenschaften vor funktionalistischen Fehlschlussen und einem allzu naiven Umgang mit dem Rational-Choice-Ansatz. Die Autoren des vorliegenden Bandes stellen zentrale Arbeiten aus Jon Elsters Gesamtwerk vor und vermitteln so einen UEberblick uber die Stossrichtung, Anwendungsbreite und Wirkungsgeschichte seiner Publikationen. Insbesondere Probleme lokaler Gerechtigkeit, zeitinkonsistenten Verhaltens, der Integration der Gefuhle in die Theorie rationalen Handelns, des Zusammenhalts von Gesellschaften und der Verfassungsgestaltung werden kritisch diskutiert. Damit werden all diejenigen angesprochen, die an den theoretischen Grundlagen demokratischer Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik interessiert sind.