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Geschrieben und diktiert im Dezember 1536 von Martin Luther, wurden die Schmalkaldischen Artikel auf einer Theologenkonferenz in Wittenberg zum Jahreswechsel 1536/37 beraten und von den Teilnehmern unterzeichnet. Sie stellen ein Bekenntnis- und Lehrdokument der Wittenberger Reformation wahrend der Zeit des Schmalkaldischen Bundes dar und wurden in der zweiten Halfte des Reformationsjahrhunderts unter dem Titel Schmalkaldische Artikel in die Bekenntnisschriften der Lutherischen Kirche aufgenommen. Nach dem Motto, das Luther auf das Autograph geschrieben hat, ist die in den drei Teilen der Schmalkaldischen Artikel entfaltete Lehre genug fur das ewige Leben. Am Schluss der Niederschrift hat sich der Reformator ausdrucklich zu den Artikeln bekannt. Sie sind sein theologisches Vermachtnis. In den Schmalkaldischen Artikeln hat Luther die Grundpositionen des christlichen Glaubens auf der Basis des ‘Hauptartikels’ von Christus und der Rechtfertigung fur ein in Aussicht gestelltes Konzil dargelegt. Der vorliegende Kommentar geht von Luthers Denkansatz aus und hat sich zum Ziel gesetzt, die Bewegung seines theologischen Denkens durchsichtig zu machen und die Argumente, die der Reformator anfuhrt, sowie die Urteile, die er fallt, auf den ‘Hauptartikel’ zu beziehen und daraus vor dem geschichtlichen Hintergrund des Schmalkaldischen Bundes zu erklaren. Im Rezeptionsteil stellt Werner Fuhrer die Entwicklung der Schmalkaldischen Artikel zur Lehrnorm und Bekenntnisschrift dar.
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Geschrieben und diktiert im Dezember 1536 von Martin Luther, wurden die Schmalkaldischen Artikel auf einer Theologenkonferenz in Wittenberg zum Jahreswechsel 1536/37 beraten und von den Teilnehmern unterzeichnet. Sie stellen ein Bekenntnis- und Lehrdokument der Wittenberger Reformation wahrend der Zeit des Schmalkaldischen Bundes dar und wurden in der zweiten Halfte des Reformationsjahrhunderts unter dem Titel Schmalkaldische Artikel in die Bekenntnisschriften der Lutherischen Kirche aufgenommen. Nach dem Motto, das Luther auf das Autograph geschrieben hat, ist die in den drei Teilen der Schmalkaldischen Artikel entfaltete Lehre genug fur das ewige Leben. Am Schluss der Niederschrift hat sich der Reformator ausdrucklich zu den Artikeln bekannt. Sie sind sein theologisches Vermachtnis. In den Schmalkaldischen Artikeln hat Luther die Grundpositionen des christlichen Glaubens auf der Basis des ‘Hauptartikels’ von Christus und der Rechtfertigung fur ein in Aussicht gestelltes Konzil dargelegt. Der vorliegende Kommentar geht von Luthers Denkansatz aus und hat sich zum Ziel gesetzt, die Bewegung seines theologischen Denkens durchsichtig zu machen und die Argumente, die der Reformator anfuhrt, sowie die Urteile, die er fallt, auf den ‘Hauptartikel’ zu beziehen und daraus vor dem geschichtlichen Hintergrund des Schmalkaldischen Bundes zu erklaren. Im Rezeptionsteil stellt Werner Fuhrer die Entwicklung der Schmalkaldischen Artikel zur Lehrnorm und Bekenntnisschrift dar.