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Nicole Monleon befasst sich mit dem gegenwartigen venezolanischen internationalen Privat- und Verfahrensrecht. Sie beginnt mit einem kurzen Ruckblick auf die Rechtsgeschichte Venezuelas und zeichnet die Entwicklung des venezolanischen Kollisionsrechts auf nationaler und staatsvertraglicher Ebene nach. Im Anschluss daran kommentiert sie die im Februar 1999 in Kraft getretene Ley de Derecho Internacional Privado (LDIP). Dieses erste IPR-Gesetz loest den fur das venezolanische Kollisionsrechtssystem zuvor charakteristischen Widerstreit zwischen den Prinzipien der Territorialitat und Personalitat der Gesetze auf. Zudem erfahrt das venezolanische internationale Privat- und Zivilverfahrensrecht erstmals eine zusammenhangende und inhaltlich ausgewogene Regelung. Die Autorin stellt die Entstehungsgeschichte der LDIP, ihre Leitgedanken und Ziele sowie ihre Struktur dar. Ebenso zeigt sie Zusammenhange zwischen der venezolanischen Novelle und weltweit anzutreffenden Tendenzen auf. Die ausfuhrliche Kommentierung der Regelungen des Allgemeinen und Besonderen Teils des internationalen Privatrechts und des internationalen Zivilverfahrensrechts erfolgt unter Auswertung der Gesetzesmaterialien, Rechtsprechung und Lehre. Die wichtigste Neuerung der LDIP ist die uneingeschrankte Einfuhrung des Wohnsitzprinzips. Die Autorin richtet ihren Fokus daher auf die Auslegung des kollisionsrechtlichen Wohnsitzbegriffs, der in der LDIP mit dem gewoehnlichen Aufenthalt legaldefiniert wird. Die Auslegung setzt bei der Entstehungsgeschichte der Novelle an und erfolgt auf rechtsvergleichender Basis.
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Nicole Monleon befasst sich mit dem gegenwartigen venezolanischen internationalen Privat- und Verfahrensrecht. Sie beginnt mit einem kurzen Ruckblick auf die Rechtsgeschichte Venezuelas und zeichnet die Entwicklung des venezolanischen Kollisionsrechts auf nationaler und staatsvertraglicher Ebene nach. Im Anschluss daran kommentiert sie die im Februar 1999 in Kraft getretene Ley de Derecho Internacional Privado (LDIP). Dieses erste IPR-Gesetz loest den fur das venezolanische Kollisionsrechtssystem zuvor charakteristischen Widerstreit zwischen den Prinzipien der Territorialitat und Personalitat der Gesetze auf. Zudem erfahrt das venezolanische internationale Privat- und Zivilverfahrensrecht erstmals eine zusammenhangende und inhaltlich ausgewogene Regelung. Die Autorin stellt die Entstehungsgeschichte der LDIP, ihre Leitgedanken und Ziele sowie ihre Struktur dar. Ebenso zeigt sie Zusammenhange zwischen der venezolanischen Novelle und weltweit anzutreffenden Tendenzen auf. Die ausfuhrliche Kommentierung der Regelungen des Allgemeinen und Besonderen Teils des internationalen Privatrechts und des internationalen Zivilverfahrensrechts erfolgt unter Auswertung der Gesetzesmaterialien, Rechtsprechung und Lehre. Die wichtigste Neuerung der LDIP ist die uneingeschrankte Einfuhrung des Wohnsitzprinzips. Die Autorin richtet ihren Fokus daher auf die Auslegung des kollisionsrechtlichen Wohnsitzbegriffs, der in der LDIP mit dem gewoehnlichen Aufenthalt legaldefiniert wird. Die Auslegung setzt bei der Entstehungsgeschichte der Novelle an und erfolgt auf rechtsvergleichender Basis.