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Bereits im materiellen Recht verursacht die Haftung fur Vermoegensschaden, die durch fehlerhafte Gutachten von Experten und Sachverstandigen entstehen, zahlreiche Schwierigkeiten. Wenn es zu grenzuberschreitenden Haftungsfallen von Experten gegenuber Dritten kommt, stellt sich zusatzlich die Frage nach dem anwendbaren Recht und dem international zustandigen Gericht. Auch insoweit wird deutlich, dass sich die Expertenhaftung im Zwischenbereich von vertraglicher und deliktischer Haftung abspielt. Auf der Grundlage eines Vergleichs des deutschen, englischen und franzoesischen Sachrechts untersucht Carsten Sprenger die kollisions- und internationalverfahrensrechtlichen Grundfragen der Expertenhaftung. Im Mittelpunkt steht die Qualifikation der Expertenhaftung als vertragliche oder deliktische Haftung, fur die neben materiellrechtlich gepragten Kriterien vor allem die kollisionsrechtlichen Interessen der beteiligten Personen entscheidend sind. Massgebende Topoi sind der aussere und innere Entscheidungseinklang, die Verhaltenssteuerung durch Haftungsrisiken, die Verteilung der Informations- und Transaktionskosten sowie die Einbettung der Gutachterleistung in einen Leistungsverbund. Im Ergebnis befurwortet der Autor eine vertragsahnliche Qualifikation, fur die auf der Ebene der Anknupfung zahlreiche Folgefragen (wie etwa die Moeglichkeit einer Rechtswahl im Gutachten) behandelt werden. Im Rahmen der Internationalen Zustandigkeit eroertert er den Gerichtsstand am Erfullungs- und am Erfolgsort sowie die Einraumung eines zusatzlichen Gerichtsstandes im Gutachten.
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Bereits im materiellen Recht verursacht die Haftung fur Vermoegensschaden, die durch fehlerhafte Gutachten von Experten und Sachverstandigen entstehen, zahlreiche Schwierigkeiten. Wenn es zu grenzuberschreitenden Haftungsfallen von Experten gegenuber Dritten kommt, stellt sich zusatzlich die Frage nach dem anwendbaren Recht und dem international zustandigen Gericht. Auch insoweit wird deutlich, dass sich die Expertenhaftung im Zwischenbereich von vertraglicher und deliktischer Haftung abspielt. Auf der Grundlage eines Vergleichs des deutschen, englischen und franzoesischen Sachrechts untersucht Carsten Sprenger die kollisions- und internationalverfahrensrechtlichen Grundfragen der Expertenhaftung. Im Mittelpunkt steht die Qualifikation der Expertenhaftung als vertragliche oder deliktische Haftung, fur die neben materiellrechtlich gepragten Kriterien vor allem die kollisionsrechtlichen Interessen der beteiligten Personen entscheidend sind. Massgebende Topoi sind der aussere und innere Entscheidungseinklang, die Verhaltenssteuerung durch Haftungsrisiken, die Verteilung der Informations- und Transaktionskosten sowie die Einbettung der Gutachterleistung in einen Leistungsverbund. Im Ergebnis befurwortet der Autor eine vertragsahnliche Qualifikation, fur die auf der Ebene der Anknupfung zahlreiche Folgefragen (wie etwa die Moeglichkeit einer Rechtswahl im Gutachten) behandelt werden. Im Rahmen der Internationalen Zustandigkeit eroertert er den Gerichtsstand am Erfullungs- und am Erfolgsort sowie die Einraumung eines zusatzlichen Gerichtsstandes im Gutachten.