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Ist christlicher Glaube ohne Metaphysik moeglich? Ist die Vorstellung einer nicht-metaphysischen Religionsphilosophie oder Theologie nicht selbstwiderspruchlich? Wie wir auf diese Fragen antworten, hangt wesentlich davon ab, was wir unter ‘Metaphysik’ verstehen. Andreas Hunziker stellt zur Diskussion, Metaphysik als eine bestimmte Denkweise zu verstehen, wie wir mit philosophischen und theologischen Problemen umgehen. Entsprechend besteht der Gegenstand der Metaphysikkritik nicht primar in bestimmten Vorstellungsinhalten, Theorien oder UEberzeugungen, sondern in dem, was der Autor die metaphysische Denkweise bzw. den metaphysischen Impuls nennt. Vor diesem Hintergrund entwickelt der Autor im Gesprach mit dem metaphysikkritischen Denken des spaten Wittgenstein, Stanley Cavells und Cora Diamonds eine Theologie des Gewoehnlichen. Diese versteht das Leben der Glaubenden weder aus dem, ‘was hinter der Natur steckt und sie moeglich macht’ noch aus der skeptizistischen Verneinung dieses metaphysischen Eskapismus. Ihre Aufgabe ist vielmehr therapeutisch: Sie besteht im Durcharbeiten der metaphysischen Phantasien, welche uns unseren Sinn dafur verstellen, was es heisst, mitten im gewoehnlichen Leben zu sein. Welches Verstandnis des christlichen Glaubens zeigt sich einer solchen Betrachtungsweise? Glaube ist eine Weise der Ruckgewinnung des Gewoehnlichen, die Gott verdankte Kehre vom tatsachlichen Gewoehnlichen zum moeglichen Gewoehnlichen.
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Ist christlicher Glaube ohne Metaphysik moeglich? Ist die Vorstellung einer nicht-metaphysischen Religionsphilosophie oder Theologie nicht selbstwiderspruchlich? Wie wir auf diese Fragen antworten, hangt wesentlich davon ab, was wir unter ‘Metaphysik’ verstehen. Andreas Hunziker stellt zur Diskussion, Metaphysik als eine bestimmte Denkweise zu verstehen, wie wir mit philosophischen und theologischen Problemen umgehen. Entsprechend besteht der Gegenstand der Metaphysikkritik nicht primar in bestimmten Vorstellungsinhalten, Theorien oder UEberzeugungen, sondern in dem, was der Autor die metaphysische Denkweise bzw. den metaphysischen Impuls nennt. Vor diesem Hintergrund entwickelt der Autor im Gesprach mit dem metaphysikkritischen Denken des spaten Wittgenstein, Stanley Cavells und Cora Diamonds eine Theologie des Gewoehnlichen. Diese versteht das Leben der Glaubenden weder aus dem, ‘was hinter der Natur steckt und sie moeglich macht’ noch aus der skeptizistischen Verneinung dieses metaphysischen Eskapismus. Ihre Aufgabe ist vielmehr therapeutisch: Sie besteht im Durcharbeiten der metaphysischen Phantasien, welche uns unseren Sinn dafur verstellen, was es heisst, mitten im gewoehnlichen Leben zu sein. Welches Verstandnis des christlichen Glaubens zeigt sich einer solchen Betrachtungsweise? Glaube ist eine Weise der Ruckgewinnung des Gewoehnlichen, die Gott verdankte Kehre vom tatsachlichen Gewoehnlichen zum moeglichen Gewoehnlichen.