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Gregor der Grosse (590-604) war sowohl ein geschickter Kirchenpolitiker als auch ein inspirierter Denker. Barbara Muller erschliesst den inneren Zusammenhang beider Bereiche unter dem Aspekt der Fuhrung, indem sie sowohl Gregors literarische Werke als auch seine papstliche Korrespondenz analysiert. Aus Gregors Schriften geht hervor, dass fur ihn Kirchenleitung vor allem kluge Personalpolitik bedeutete. Obschon sein Ideal der Moenchsbischof nach oestlichem Vorbild war, zeichneten sich in der Praxis seine Personalpolitik und seine Fuhrungsmassnahmen durch eine erstaunliche Vielfalt aus. Durch die Berucksichtigung verschiedenster Schriften und aufgrund des konsequent chronologischen Vorgehens lassen sich im fuhrungsbezogenen Denken und Handeln Gregors sowohl Entwicklungen als auch Divergenzen feststellen. Der umfassende Zugang durchbricht die in der Gregor-Forschung verbreitete Tendenz, das Denken und das kirchenpolitische Handeln Gregors je gesondert voneinander zu beleuchten. Die Studie geht auch auf bislang wenig Beachtetes ein, wie beispielsweise Gregors Andreaskloster in Rom, das als ein Hort der kirchlichen Reform identifiziert wird, oder seine oestliche Pragung aufgrund seines langjahrigen Aufenthaltes in Konstantinopel. Barbara Muller analysiert seine Korrespondenz und zeigt einen anfanglich zerrissenen Moench, der schliesslich zu einem quasi-mystischen Verstandnis von Fuhrung und Kirchenpolitik fand.
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Gregor der Grosse (590-604) war sowohl ein geschickter Kirchenpolitiker als auch ein inspirierter Denker. Barbara Muller erschliesst den inneren Zusammenhang beider Bereiche unter dem Aspekt der Fuhrung, indem sie sowohl Gregors literarische Werke als auch seine papstliche Korrespondenz analysiert. Aus Gregors Schriften geht hervor, dass fur ihn Kirchenleitung vor allem kluge Personalpolitik bedeutete. Obschon sein Ideal der Moenchsbischof nach oestlichem Vorbild war, zeichneten sich in der Praxis seine Personalpolitik und seine Fuhrungsmassnahmen durch eine erstaunliche Vielfalt aus. Durch die Berucksichtigung verschiedenster Schriften und aufgrund des konsequent chronologischen Vorgehens lassen sich im fuhrungsbezogenen Denken und Handeln Gregors sowohl Entwicklungen als auch Divergenzen feststellen. Der umfassende Zugang durchbricht die in der Gregor-Forschung verbreitete Tendenz, das Denken und das kirchenpolitische Handeln Gregors je gesondert voneinander zu beleuchten. Die Studie geht auch auf bislang wenig Beachtetes ein, wie beispielsweise Gregors Andreaskloster in Rom, das als ein Hort der kirchlichen Reform identifiziert wird, oder seine oestliche Pragung aufgrund seines langjahrigen Aufenthaltes in Konstantinopel. Barbara Muller analysiert seine Korrespondenz und zeigt einen anfanglich zerrissenen Moench, der schliesslich zu einem quasi-mystischen Verstandnis von Fuhrung und Kirchenpolitik fand.