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Einem breiteren Publikum ist Hugo Preuss als der Weimarer Verfassungsvater bekannt geworden. Bislang weniger beachtet wurde aber, welche Elemente der Weimarer Verfassung von ihm gepragt wurden und wo er Zugestandnisse machen musste. Kein Geringerer als Max Weber, der einen kompetenzstarkeren Reichsprasidenten erstrebte und als Suddeutscher auch die Eigenstandigkeit der Lander mehr betonte, lobte am Ende der Beratungen, mit welch glanzender Prazision und Sachlichkeit Preuss die Verhandlungen gefuhrt hatte. Mit diesem Band werden jene zahlreichen Schriften prasentiert und kommentiert, mit denen Preuss sich vom Beginn der Novemberrevolution 1918 bis zu seinem Tode im Oktober 1925 an eine breitere OEffentlichkeit wandte. Die theoretischen Begrundungen seines politischen Handelns sind dem Band 2 vorbehalten. Erganzt wird dieses Gesamtbild durch einige Reden aus dem Preussischen Landtag, dem er fur die DDP angehoerte, und Zeitungsberichte uber oeffentliche Reden und Vortrage. Viele seiner Beitrage haben in Grundzugen bereits heutige Einsichten der Politikwissenschaft und Demokratietheorie vorweggenommen. Die kunftige Nationalhymne Einigkeit und Recht und Freiheit verstand der moderne Sozialliberale Preuss als Brucke von der 1848er Revolution zum sozialen Rechtsstaat der Gegenwart: Die nationale Einigkeit, die politische Freiheit und das soziale Recht sind so die Leitgedanken der Verfassung von Weimar.
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Einem breiteren Publikum ist Hugo Preuss als der Weimarer Verfassungsvater bekannt geworden. Bislang weniger beachtet wurde aber, welche Elemente der Weimarer Verfassung von ihm gepragt wurden und wo er Zugestandnisse machen musste. Kein Geringerer als Max Weber, der einen kompetenzstarkeren Reichsprasidenten erstrebte und als Suddeutscher auch die Eigenstandigkeit der Lander mehr betonte, lobte am Ende der Beratungen, mit welch glanzender Prazision und Sachlichkeit Preuss die Verhandlungen gefuhrt hatte. Mit diesem Band werden jene zahlreichen Schriften prasentiert und kommentiert, mit denen Preuss sich vom Beginn der Novemberrevolution 1918 bis zu seinem Tode im Oktober 1925 an eine breitere OEffentlichkeit wandte. Die theoretischen Begrundungen seines politischen Handelns sind dem Band 2 vorbehalten. Erganzt wird dieses Gesamtbild durch einige Reden aus dem Preussischen Landtag, dem er fur die DDP angehoerte, und Zeitungsberichte uber oeffentliche Reden und Vortrage. Viele seiner Beitrage haben in Grundzugen bereits heutige Einsichten der Politikwissenschaft und Demokratietheorie vorweggenommen. Die kunftige Nationalhymne Einigkeit und Recht und Freiheit verstand der moderne Sozialliberale Preuss als Brucke von der 1848er Revolution zum sozialen Rechtsstaat der Gegenwart: Die nationale Einigkeit, die politische Freiheit und das soziale Recht sind so die Leitgedanken der Verfassung von Weimar.