Readings Newsletter
Become a Readings Member to make your shopping experience even easier.
Sign in or sign up for free!
You’re not far away from qualifying for FREE standard shipping within Australia
You’ve qualified for FREE standard shipping within Australia
The cart is loading…
Die Wirklichkeit von Boesem und UEbeln ist eine unbestreitbare Tatsache. Doch wie ist sie zu verstehen? Wie wird religioes auf sie reagiert? Und welche theologischen Probleme wirft das auf? Ingolf U. Dalferth argumentiert, dass die klassische Theodizeeproblematik nur eine Spatform des denkenden Umgangs mit dem malum in all seinen Versionen ist. Sachlich fruher und kulturell folgenreicher sind die Weisen, in denen sich Menschen angesichts des Einbruchs von Boesem in ihr Leben an Goettliches, Goetter oder Gott wenden, um zu klagen, um Trost und Hilfe zu erflehen und um sich in ihrem Leben existentiell und hermeneutisch neu zu orientieren. Indem sie beginnen, Gott zu denken, Boeses in bestimmter Weise zu verstehen und ein Bild ihrer selbst und ihrer Welt zu entwerfen, arbeiten sie an der Suche nach einer Lebensform, die ihnen ermoeglicht, mit ihren malum -Erfahrungen zu leben. Die Vielschichtigkeit dieser Vorgange wird in drei Gedankengangen entfaltet, die sich mit den zentralen Strangen im christlichen Verstandnis des malum als Mangel an Gutem, als UEbeltat und als Unglaube auseinandersetzen, und zwar jeweils sowohl in antiken als auch in neuzeitlichen Problemkontexten. Dabei kommen das Theodizeeprojekt, das Freiheitsprojekt und das Gottesprojekt ausfuhrlich zur Sprache, wobei insbesondere den Spuren der Entdeckung der Gute, der Gerechtigkeit und der Liebe Gottes im Zusammenhang der malum -Erfahrungen in der antiken Mythologie und den biblischen Traditionen nachgegangen wird.
$9.00 standard shipping within Australia
FREE standard shipping within Australia for orders over $100.00
Express & International shipping calculated at checkout
Die Wirklichkeit von Boesem und UEbeln ist eine unbestreitbare Tatsache. Doch wie ist sie zu verstehen? Wie wird religioes auf sie reagiert? Und welche theologischen Probleme wirft das auf? Ingolf U. Dalferth argumentiert, dass die klassische Theodizeeproblematik nur eine Spatform des denkenden Umgangs mit dem malum in all seinen Versionen ist. Sachlich fruher und kulturell folgenreicher sind die Weisen, in denen sich Menschen angesichts des Einbruchs von Boesem in ihr Leben an Goettliches, Goetter oder Gott wenden, um zu klagen, um Trost und Hilfe zu erflehen und um sich in ihrem Leben existentiell und hermeneutisch neu zu orientieren. Indem sie beginnen, Gott zu denken, Boeses in bestimmter Weise zu verstehen und ein Bild ihrer selbst und ihrer Welt zu entwerfen, arbeiten sie an der Suche nach einer Lebensform, die ihnen ermoeglicht, mit ihren malum -Erfahrungen zu leben. Die Vielschichtigkeit dieser Vorgange wird in drei Gedankengangen entfaltet, die sich mit den zentralen Strangen im christlichen Verstandnis des malum als Mangel an Gutem, als UEbeltat und als Unglaube auseinandersetzen, und zwar jeweils sowohl in antiken als auch in neuzeitlichen Problemkontexten. Dabei kommen das Theodizeeprojekt, das Freiheitsprojekt und das Gottesprojekt ausfuhrlich zur Sprache, wobei insbesondere den Spuren der Entdeckung der Gute, der Gerechtigkeit und der Liebe Gottes im Zusammenhang der malum -Erfahrungen in der antiken Mythologie und den biblischen Traditionen nachgegangen wird.